Skispringen: Österreicher Kraft gewinnt Fliegen in Planica - DSV-Adler abgeschlagen
Kraft flog auf 239,5 m, holte seinen fünften Saisonsieg und machte auch im Kampf um die kleine Kristallkugel für den besten Flieger Boden gut. Dort liegt er vor der Entscheidung am Sonntag nur noch zehn Punkte hinter dem Norweger Halvor Egner Granerud, der Vierter wurde.
Andreas Wellinger folgte als zweitbester Deutscher auf dem 20. Rang. Karl Geiger, der 2020 auf der Letalnica-Schanze Skiflug-Weltmeister geworden war und 2021 auch zwei Weltcupsiege holte, folgte auf dem 25. Rang. Felix Hoffmann sammelte als 28. zumindest noch drei Weltcup-Punkte.
Nie zuvor hatte so spät im Winter ein Weltcup stattgefunden. Gleichzeitig war der Wettkampf einer der frühesten der Geschichte - los ging es schon um 8.45 Uhr. Das Springen ersetzte den am Freitag wegen schwieriger Windverhältnisse abgesagten Wettbewerb.
Direkt im Anschluss (10.00 Uhr) findet wie geplant das letzte Teamspringen des Winters statt. Die Saison endet am Sonntag (10.00 Uhr/ARD und Eurosport) mit dem letzten Einzel, bei dem nur die besten 30 Springer des Gesamtweltcups am Start sind.