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Super-G in Bormio: Odermatt in einer eigenen Liga, Deutsche abgeschlagen

SID
Der Schweizer Mario Odermatt brillierte bei seiner Fahrt und holt sich den Sieg im Super-G beim Weltcup im italienischen Bormio.
Der Schweizer Mario Odermatt brillierte bei seiner Fahrt und holt sich den Sieg im Super-G beim Weltcup im italienischen Bormio.Profimedia
Mit einer Fahrt wie von einem anderen Stern hat der Schweizer Mario Odermatt den Super-G beim Weltcup im italienischen Bormio gewonnen. Auf der eisigen und ruppigen Stelvio raste der Doppel-Weltmeister traumwandlerisch sicher zu seinem vierten Sieg in diesem Winter und seinem 27. insgesamt. Auf den zweitplatzierten Österreicher Raphael Haaser hatte Odermatt gewaltige 0,98 Sekunden Vorsprung, auf Aleksander Aamodt Kilde aus Norwegen auf Rang drei sogar 1,31 Sekunden.

"Er lässt es so einfach aussehen, und man sieht trotzdem, dass er am Limit ist. Da kann man nur den Hut ziehen", sagte Andreas Sander, der seinerseits einen rabenschwarzen Tag erwischte: Mit 3,68 Sekunden Rückstand auf Odermatt kam er als 35. nicht mal in die Punkteränge. "Ich habe mich von oben bis unten nicht wohl gefühlt. Es passt grad nicht zusammen", sagte der WM-Zweite in der Abfahrt von 2021 in der ARD. Noch langsamer war Romed Baumann (40./+4,23 Sekunden), 2021 WM-Zweiter im Super-G. Josef Ferstl schied aus.

Der beste der vier gestarteten Deutschen war am Ende Simon Jocher. Er fuhr mit der hohen Nummer 43 immerhin noch auf Rang 21 (+2,63). "Es war okay, aber noch immer noch nicht so gut wie im Training", sagte Jocher.