Windhorst soll Käufer für seine Anteile an Hertha BSC gefunden haben
Er habe "eine Lösung gefunden, die für Hertha sehr erfolgreich sein wird", zitiert die SZ den 46-Jährigen. Um wen es sich dabei handelt und wie viel Geld er für die Anteile erhält, ließ Windhorst dem Bericht zufolge offen. "Das werden wir in Kürze bekannt geben", sagte er, insgesamt sei er "positiv überrascht" vom Verhandlungsergebnis.
Beim Hauptstadtklub nahm man die Ankündigung von Windhorst positiv auf. "Wir freuen uns über diese Nachricht. Alles Weitere wird nun entsprechend unserer Vereinbarung behandelt", teilte Hertha mit.
Windhorst hatte im Zuge der Spionage-Affäre um Ex-Präsident Werner Gegenbauer und der daraus resultierenden Auseinandersetzungen im Oktober seinen Ausstieg bei Hertha angekündigt. Mit seinem Unternehmen Tennor hält Windhorst Anteile in Höhe von 64,7 Prozent, diese hatte er dem Klub "zum damaligen Kaufpreis" zum Rückkauf angeboten. Demnach hätte der Verein 374 Millionen Euro aufbringen müssen.