Werders Füllkrug nach Pleite sauer: "Tut extrem weh, so ein Spiel zu verlieren"
Niclas Füllkrug bezog sich in seiner Schelte bewusst auf die Defensive und Offensive der Hanseaten, die vier der letzten fünf Bundesligaspiele verloren haben. "Wir machen eigentlich ein gutes Spiel. Aber wenn du plötzlich 1:3 hinten liegst und dir die Dinger selbst eingeschenkt hast, dann tut das weh. Jeder muss sich an die eigene Nase fassen", sagte der Nationalspieler. Und: "Wenn du vorne im Sechzehner zweimal komplett blank bist und nicht einmal der Ball auf das Tor kommt, wird es auch schwer."
An der Einstellung liege es beim Tabellenelften laut Füllkrug nicht, aber "wir müssen schon aufpassen und ganz, ganz hart an uns arbeiten". Denn "nach 24 Spielen ist da leider eine gewisse Konstanz in den individuellen Fehlern und diesen Schläfrigkeiten zu erkennen, die irgendwie immer wieder auftauchen - in beide Richtungen."
Es "tut extrem weh, so das Spiel zu verlieren", gab Füllkrug zu, der gegen die Werkself per Handelfmeter sein 15. Saisontor erzielte: "Selbst ein Punkt wäre zu wenig gewesen".