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Vertragsgespräche beim BVB: Dahoud geht im Sommer, keine Anfragen für Bellingham

AFP
Stand 20. Februar absolvierte Dahoud 137 Pflichtspiele für Dortmund, fünfmal versenkte er die Kugel im gegnerischen Netz
Stand 20. Februar absolvierte Dahoud 137 Pflichtspiele für Dortmund, fünfmal versenkte er die Kugel im gegnerischen NetzProfimedia
Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund und Mittelfeldspieler Dahoud gehen im Sommer getrennte Wege. Das bestätigte BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl am Montag der Bild-Zeitung. "Ich hatte in der vergangenen Woche ein sehr offenes und ehrliches Gespräch mit Mo. Ich habe ihm mitgeteilt, dass wir seinen Vertrag im Sommer nicht verlängern werden", sagte Kehl.

Mahmoud Dahoud kommt beim Tabellenzweiten unter Trainer Edin Terzic derzeit nicht zum Zug. Der zweimalige Nationalspieler fiel in dieser Saison lange wegen einer Schulterverletzung aus und absolvierte erst sechs Pflichtspiele, oftmals kam der 27-Jährige dabei von der Bank.

"Mo ist jetzt sechs Jahre bei uns, er ist ein sehr guter Fußballer, und ich habe sportlich und menschlich wirklich eine sehr hohe Meinung von ihm. Trotzdem haben wir uns zu diesem Schritt entschlossen", erklärte Kehl. Während Dahouds Verletzung hätten "andere Spieler ihre Chance genutzt".

Mit Blick auf die auslaufenden Verträge von 2014er-Weltmeister Mats Hummels und Nationalspieler Marco Reus habe er bislang "nichts zu berichten", sagte Kehl. Der Klub und die Spieler befänden sich in einem "offenen und ehrlichen Austausch".

Am Sonntag erzielte Reus sehenswert per Freistoß das 3:1 für den BVB (Endstand 4:1 gegen Hertha BSC)
Am Sonntag erzielte Reus sehenswert per Freistoß das 3:1 für den BVB (Endstand 4:1 gegen Hertha BSC) AFP

Mit dem englischen Nationalspieler Jude Bellingham, der noch bis 2025 an den Klub gebunden ist, gäbe es derzeit "keine neuen Gespräche, geschweige denn Anfragen für ihn", berichtete Kehl außerdem und ergänzte: "Jude hat noch zwei Jahre Vertrag und ist ein sehr wichtiger Bestandteil dieser Mannschaft. Deshalb wünsche ich mir natürlich, dass er noch länger für den BVB spielt."