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United Cup: USA führt bereits 2:0, Zverev verliert erneut

AFP
Alexander Zverev spielt noch nicht sein bestes Tennis
Alexander Zverev spielt noch nicht sein bestes TennisAFP
Deutschland macht beim United Cup weiterhin keine besonders gute Figur. Nach der Auftaktniederlage gegen die Tschechische Republik dürften auch die USA einen Sieg gegen die DTB-Akteure einfahren. Alexander Zverev und Jule Niemeier verloren ihre Partie, man befindet sich 0:2 in Rückstand. Nach langer Verletzungspause befindet sich Zverev längst nicht auf seinem Spitzenniveau. Taylor Fritz benötigte nur 64 Minuten, um ihn zu schlagen.

Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev ist nach monatelanger Verletzungspause weiter auf der Suche nach seiner Form. Der 25 Jahre alte Hamburger verlor beim United Cup in Australien auch sein zweites Einzel deutlich. Zverev hatte beim 1:6, 4:6 gegen den Amerikaner Taylor Fritz keine Chance.

Fritz (25) benötigte für seinen Erfolg nur 64 Minuten, der erste Satz dauerte sogar nur 21 Minuten. Alexander Zverev gewann beim ersten Aufschlag seines Kontrahenten keinen Punkt, nur zwei waren es im ersten Durchgang beim zweiten Service von Fritz. "Er hat mir viele Chancen gegeben", sagte der Amerikaner.

Das erste Spiel hatte Zverev gegen den tschechischen Außenseiter Jiri Lehecka 4:6, 2:6 verloren. Ein paar Dinge seien "ein bisschen anders", er sei schneller müde geworden, hatte er danach gesagt. "Aber das passiert eben, wenn man lange nicht gespielt hat." Der United Cup, bei dem Männer und Frauen erstmals gemeinsam antreten, dient als Vorbereitung auf die Australian Open (16. bis 29. Januar).

Für Zverev war das Duell gegen Fritz das zweite "Pflichtspiel", nachdem er sich im vergangenen Sommer bei den French Open im Halbfinale gegen Rafael Nadal einen dreifachen Außenbandriss zugezogen hatte. Die ursprünglich im September geplante Rückkehr im Davis Cup war zu früh gekommen.

Auch Jule Niemeier (23) musste beim United Cup ihre zweite Niederlage einstecken. Die Wimbledon-Viertelfinalistin aus Dortmund verlor gegen die Amerikanerin Madison Keys 2:6, 3:6.