Trotz tollem Comeback: Altmaier verpasst Überraschung in Wimbledon - Djokovic wackelt
Der Kempener hatte am Montag erstmals eine Partie bei dem Grand-Slam-Event auf Rasen gewonnen. Gegen Shapovalov agierte Altmaier zunächst zu defensiv, stellte dann aber seine Taktik um - so wurde es ein umkämpftes Duell. Letztlich reichte es nicht, um Jan-Lennard Struff zu folgen, der am Mittwoch seine Zweitrundenpartie gegen den Chinesen Zhang Zhizhen gewonnen hatte.
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Auch Alexander Zverev nimmt am Donnerstag noch den Drittrundeneinzug in den Blick. Der Olympiasieger trifft auf Marcos Giron aus den USA.
Wimbledon: Djokovic wackelt erstmals
Novak Djokovic spielte ungewohnt verhalten und wirkte nicht unantastbar - dennoch hat der 37 Jahre alte Grand-Slam-Rekordsieger in Wimbledon die dritte Runde erreicht. Der serbische Topstar setzte sich mit einem mühsamen 6:3, 6:4, 5:7, 7:5-Sieg gegen den britischen Wildcard-Spieler Jacob Fearnley durch. Djokovic trifft nun auf Tomas Martin Etcheverry aus Argentinien oder den Australier Alexei Popyrin.
"Er hat mich bei schwierigen, windigen Bedingungen arbeiten lassen. Vielleicht hätte das Match einen fünften Satz verdient gehabt, ich bin sehr froh, dass es dazu nicht kam", sagte Djokovic: "Ich habe mich im dritten und vierten Satz nicht wirklich wohl gefühlt in meiner Haut. Am Ende ist es ein Sieg, den ich mitnehme."
Hinter dem Leistungsvermögen des siebenmaligen Wimbledon-Champions hatte lange ein großes Fragezeichen gestanden. Djokovic war Anfang Juni nach seinem verletzungsbedingten Rückzug bei den French Open am Knie operiert worden, meldete sich aber rechtzeitig fit. Der frühere Weltranglistenerste hat ein großes Ziel vor Augen: Mit seinem achten Titel könnte er bei dem Klassiker mit Rekordsieger Roger Federer aus der Schweiz gleichziehen.
Zum Match-Center: Fearnley vs. Djokovic
Gegen Fearnley, Weltranglisten-277., lief zunächst alles nach Plan für den Favoriten. Doch mit zunehmender Spieldauer hatte Djokovic immer mehr zu kämpfen. Der britische Außenseiter witterte seine Chance und griff mutig an - doch Djokovic behielt die Oberhand.