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Djokovic offen für Investoren-Einstieg im Tennis: "Integrität & Tradition bewahren"

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Djokovic auf der Pressekonferenz vor Wimbledon.
Djokovic auf der Pressekonferenz vor Wimbledon.AFP
Novak Djokovic wurde im Vorfeld von Wimbledon 2023 auf potenzielle Investitionen aus Saudi-Arabien in den Tennis-Sport gefragt. Der Rekord-Grand-Slam-Champion sieht kein Problem an der Sache, mahnt aber, bei möglichen Deals die "Integrität, Tradition und Geschichte des Sports" zu wahren.

"Ich denke, es war nur eine Frage der Zeit, wann sie versuchen würden, im Tennis Fuß zu fassen. Das haben sie bei so ziemlich allen globalen Sportarten getan. Wir als Einzelsportart sind auf globaler Ebene wohl am ehesten mit dem Golfsport vergleichbar, wenn es darum geht, wie wir Sport sehen", so Djokovic über das Thema.

Djokovic will aus Golf-Chaos lernen

Der Golfsport selbst ist nach den Saudi-Investments gespalten. "Von diesem Beispiel können wir wahrscheinlich eine Menge lernen, einige positive und einige negative Aspekte", analysierte Djokovic weiter: "Wir können versuchen, einen Deal zu strukturieren, der dennoch in der Lage ist, den Sport in angemessener Weise weiterzuentwickeln."

Tennis-Legende John McEnroe hatte sich vor einigen Tagen gegen potenzielle Gelder aus Sausi-Arabien ausgesprochen: "Ich persönlich würde es nicht unterstützen", sagte der seibenmalige Major-Gewinner gegenüber ESPN.