Blutige Steuer: Mannarino zahlt für seinen Ärger mit einer Stirnwunde
Adrian Mannarino gewann zwar sein Match gegen den Italiener Lorenzo Sonego am Ende mit 6:4, 6:4 - doch bevor der routinierte Franzose jubeln durfte, ärgerte er sich immer wieder über seine fehlerbehaftete Spielweise.
Dabei geriet der Franzose dermaßen außer Kontrolle, dass er zum Schlag ausholte und sich einen heftigen Schlag auf die Stirn verpasste - mit seinem eigenen Racket! Und das nicht nur einmal.
Erinnerungen an Miami 2008 werden wach
Das logische Ergebnis: Die Nummer 22 hatte eine blutende Wunde auf der Stirne und musste von den Ärzten behandelt werden. Eine unterhaltsame Anekdote, aber auch Sinnbild eines typisch verhaltenen Verhaltens mancher Tennisprofis.
So fühlen sich studierte Tennis-Fans wohl an einen Vorfall beim Miami Masters 2008 erinnert, als sich der Russe Mikhail Youzhny ebenfalls selbst bestrafte und die anschließende Blutung kaum gestoppt werden konnte. Sein damaliger Leidensgenosse war der Spanier Nico Almagro.