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Tennis Tracker: Kyrgios sagt ab - Djokovic & Swiatek Buchmacher-Favoriten

Flashscore
Aktualisiert
Morgen geht es los bei Wimbledon.
Morgen geht es los bei Wimbledon.AFP
Wir nähern uns dem dritten Grand Slam des Jahres, denn am Montag beginnt Wimbledon 2023! Der heutige Sonntag ist ein Übergangstag, die ATP- und WTA-Turniere wurden bereits am gestrigen Samstag abgeschlossen. Wir schauen uns die Reaktionen an und beginnen unsererseits mit den Vorbereitungen auf Wimbledon.

23:44 Uhr - ABSAGE - Vorjahresfinalist Nick Kyrgios kann beim am Montag beginnenden Grand-Slam-Turnier in Wimbledon nicht an den Start gehen. Die Organisatoren teilten am Sonntagabend mit, dass der Australier an einer Handgelenksverletzung laboriert.

Der 28-Jährige hatte im vergangenen Jahr das Endspiel beim berühmtesten Rasenturnier der Welt in vier Sätzen gegen den Serben Novak Djokovic verloren."Ich bin wirklich traurig, dass ich mich dieses Jahr von Wimbledon zurückziehen muss", schrieb Kyrgios auf Instagram.

17:51 Uhr - RÜCKKEHR - Comeback für Matteo Berrettini in Wimbeldon. Der Italiener kehrt nach mehreren Verletzungen in den Spielbetrieb zurück. Für den römischen Tennisspieler ist es ein Debüt gegen Sonego: "Mein bester Freund." Vor zwei Jahren spielte er das Finale auf dem Rasen des All England Club, jetzt kehrt er nach einer Saison zurück, die er selbst als "verhext" bezeichnet.

Matteo Berrettini bereitet sich auf sein Wimbledon-Debüt vor, bei dem er Lorenzo Sonego herausfordern wird: Nach Verletzungen, die ihm keine Pause gönnten, und mehreren Turnierabsagen versucht es der Römer jetzt wieder. Die Stimmung ist gut "trotz der Tatsache, dass es ein verfluchtes Jahr ist, das von Voodoo-Ritualen geprägt ist", sagte Berrettini vor den Mikrofonen von Sky, "schließlich macht mich dieser Ort glücklich, weil ich Erinnerungen in mir trage und weil er etwas Besonderes hat".

15:58 Uhr - Die größte deutsche Hoffnung, Alex Zverev, war derweil gestern mit Papa und Bruder auf dem Trainingsplatz, um am Feinschliff für sein Erstrundenmatch gegen Gijs Brouwer am Dienstag.

15:33 Uhr - UNVERGESSLICHE MOMENTE - Wir haben die 5 besten Matches aller Zeiten geranked, welches Spiel hat es auf den ersten Rang geschafft?

15:21 Uhr -  THROW BACK - Wimbledon erinnert heute zurück an das Jahr 2013, vor zehn Jahren, als Andy Murray nach 77 Jahren erster britischer Wimbledon-Champions wurde.

Im Finale bezwang er damals Djokovic mit 6:4, 7:5, 6:4. Murray gelangen im Verlaufe seiner Karriere noch zwei weitere Titel auf Rasen. Auch in diesem Jahr ist er wieder dabei, wirkliche Siegchancen hat aber nicht. Seit seiner Hüft-OP 2019 hat er es nicht mehr in die zweite Woche eines Grand Slams geschafft.

Der 36-Jährige gibt sich vor Wimbledon 2023 dennoch kämpferisch: "Ich habe mit meinem Team sehr, sehr hart gearbeitet, um an diesen Punkt zurückzukehren und mir die Chance zu geben, an den Turnieren teilzunehmen, die ich liebe und auf höchstem Niveau zu spielen", so Murray im Vorfeld des Turniers.

12:45 Uhr - Die belarussische Tennisspielerin Aryna Sabalenka hat sich in Wimbledon erneut Nachfragen zum russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verbeten. "Ich werde hier nicht über Politik reden. Wenn sie irgendeine politische Frage haben, schreiben sie an die WTA oder die Turnierveranstalter. Sie können ihnen Abschriften meiner Interviews von vergangenen Turnieren schicken", sagte die Weltranglistenzweite.

Bei den French Open in Paris hatte die Belarussin nach monatelanger Zurückhaltung immerhin unter Bezug auf Staatspräsident Alexander Lukaschenko gesagt: "Ich unterstütze Krieg nicht, was auch bedeutet, dass ich Lukaschenko gerade nicht unterstütze." Zuvor hatte sie unter Verweis auf ihre "mentale Gesundheit" zwei obligatorische Pressekonferenzen ausfallen und von der Spielerinnen-Vereinigung WTA geführte Interviews verbreiten lassen.

Die ukrainische Spielerin Elina Switolina erneuerte in Wimbledon ihre Kritik unter anderem an Sabalenka, gegen die sie in Paris im Viertelfinale gescheitert war. Die 28-Jährige, die im vergangenen Jahr wegen der Geburt ihrer Tochter gefehlt hatte, zeigte sich frustriert und verärgert, dass sich belarussische und russische Spielerinnen mit Ausnahme von Daria Kassatkina nicht klar gegen den Krieg positionierten: "Es ist traurig, dass sich niemand anders dieser Verantwortung stellt."

Nach dem Ausschluss im vergangenen Jahr sind Belarussen und Russen nicht zuletzt aufgrund des Drucks der Profi-Vereinigungen WTA (Frauen) und ATP (Männer) diesmal wieder zugelassen. Sie müssen als "neutrale Athleten" antreten. Switolina räumte ein, dass die Beziehungen zu anderen Spielerinnen, zu denen sie vorher ein freundschaftliches Verhältnis gepflegt hatte, seit dem Beginn des Krieges gelitten haben. "Wir haben uns sicher voneinander entfernt, es ist wirklich auffällig", sagte sie.

WTA und ATP hatten im vergangenen Jahr wegen des von ihnen missbilligten Ausschlusses keine Weltranglistenpunkte vergeben. Zudem verlangten sie vom englischen Verband (LTA) und dem AELTC Strafzahlungen in Höhe von jeweils einer Million Dollar. Die Strafen wurden mittlerweile halbiert.

11:25 Uhr - Einem potenziellen Investoren-Einstieg aus Saudi-Arabien steht der "Djoker" offen gegenüber, solange die "Integrität, Tradition und Geschichte" des Sports bewahrt werden. Zur News.

10:21 Uhr - Djokovic selbst gab gestern Einblick in seine Woche zwischen Roland Garros und Wimbledon: "Die Tennissaison gibt einem nicht wirklich viel Zeit zum Nachdenken oder Genießen. Auch wenn viele Leute auf mich zukommen, um mir zu gratulieren und mich an den historischen Erfolg zu erinnern, was nett und schmeichelhaft ist. Aber gleichzeitig sind meine Gedanken schon auf Wimbledon gerichtet: Was ist der nächste Slam, was ist die nächste Aufgabe?", so Djokovic. Zu allen Aussagen Djokovics vor dem Wimbledon-Start.

8:11 Uhr - Der frühere Wimbledonsieger Michael Stich sieht Novak Djokovic dagegen nicht als den Topfavoriten beim anstehenden Tennisturnier im All England Club. Zwar müsse der 36 Jahre alte Serbe "natürlich" als Favorit auf den Triumph in Wimbledon genannt werden: "Er hat die Vision, in diesem Jahr alle vier Grand-Slam-Turniere zu gewinnen. Aber mein Titelfavorit ist Carlos Alcaraz, der gerade in Queen's seinen ersten Rasentitel gewonnen hat", sagte Stich dem Hamburger Abendblatt.

Der spanische Weltranglistenerste Alcaraz (20) habe eine "enorme Spielfreude, lernt sehr schnell und besitzt die Fähigkeit, sich und sein Spiel schnell anzupassen", führte Stich aus, der 1991 mit dem Triumph an der Londoner Church Road den größten Erfolg seiner Karriere gefeiert hatte.

Bei den Frauen sei die Lage "noch offener", sagte der 54-Jährige: "Aryna Sabalenka spielt eine starke Saison, mit Titelverteidigerin Jelena Rybakina ist auf jeden Fall auch zu rechnen. Aber meine Favoritin ist Iga Swiatek, die aus ihrer Drittrundenniederlage im vergangenen Jahr die richtigen Schlüsse gezogen hat."

7:46 Uhr - Novak Djokovic und die Polin Iga Swiatek gehen als Favoriten in das prestigeträchtige Tennisturnier in Wimbledon - zumindest, wenn es nach den Quoten des Sportwettenanbieters bwin geht. Setzt man auf einen Turniersieg Djokovics, wird das 1,62-fache des Einsatzes ausgezahlt. Bei einem Sieg Swiateks in der Frauenkonkurrenz gibt es das 3,75-fache zurück.

Der spanische Weltranglistenerste Carlos Alcaraz wird mit einer Quote von 4,50 geführt, während den deutschen Spielern allerhöchstens Außenseiterchancen ausgerechnet werden: Alexander Zverev hat mit einer Quote von 29,00 demnach noch die beste Chance auf den Turniersieg. Jule Niemeier geht als beste Deutsche mit einer Quote von 251,00 an den Start.

Deutlich bessere Karten haben die Deutschen in ihren Erstrundenmatches. Bei einem Sieg Zverevs gegen den Niederländer Gijs Brouwer wird das 1,08-fache des Einsatzes ausgezahlt. Im deutschen Duell zwischen Dominik Koepfer (2,15) und Oscar Otte (1,67) ist Otte leicht favorisiert.

6:58 Uhr - Daniil Medvedev (27) hat keinen Zweifel daran, dass Novak Djokovic (36) der beste Tennisspieler der Geschichte ist. Die Nummer drei der Welt glaubt, dass der Serbe sich durch seine Fähigkeit auszeichnet, auch an seinen schlechten Tagen Siege zu erringen, was ihn von anderen Größen des Sports unterscheidet.

Djokovic holte sich bei den French Open im vergangenen Monat den 23. Grand-Slam-Titel bei den Herren und überholte damit Rafa Nadal. Der 36-Jährige strebt in Wimbledon, das am Montag beginnt, seinen achten Titel an. Mit einem Sieg in London würde Djokovic mit Margaret Court gleichziehen, die mit 24 Major-Titeln die ewige Bestenliste anführt.

"Ich weiß nicht, wie er das macht", sagte Medvedev vor Reportern. "Ich glaube, wenn ich es richtig gesehen habe, liegt Novak bei fast 50%. Ich glaube, ich habe gesehen, dass er 70 Majors gespielt hat und bei 35 (34) davon im Finale stand. Ich weiß nicht, wie das möglich ist. Hat er keine schlechten Tage?", wunderte sich Medvedev, gab die Antwort dann aber gleich selbst: "Doch, die hat er, wie jeder andere auch. Aber selbst an diesen schlechten Tagen schafft er es, den Gegner zu schlagen. Deshalb ist er für mich der Größte in der Geschichte des Tennis. Aber darüber lässt sich natürlich streiten."

Lesen Sie die ganze Geschichte hier.

6:53 Uhr - Christopher Eubanks (27) sagte, der Gewinn seines ersten Titels bei den Mallorca Championships am Samstag habe ihm zusätzliche Motivation gegeben. Der Amerikaner hoffe, den Schwung mit nach Wimbledon zu nehmen, wo er diese Woche sein Debüt im Hauptfeld geben wird.

Eubanks wehrte bei seinem Halbfinalsieg am Freitag gegen Lloyd Harris fünf Matchbälle ab, gewann dann aber das Titelduell gegen den Franzosen Adrian Mannarino mit 6:1, 6:4 und schaffte damit den Sprung in die Top 50 der neuesten Rangliste.

"Das bedeutet mir sehr viel", sagte Eubanks: "Es bedeutet, dass die harte Arbeit, die ich geleistet habe, die Höhen und Tiefen in meiner Karriere, jetzt an diesem Punkt zusammenkommen. Es ist ein Beweis für die harte Arbeit. Jetzt will ich einfach noch härter arbeiten, um dieses Gefühl noch mehr zu spüren."

5:28 Uhr - Am Samstagabend sahen wir Francisco Cerundolo (24) Tommy Paul (26) niederringen, um das Eastbourne International am Ende in drei Sätzen mit 6:4, 1:6, 6:4 für sich zu entscheiden.

In der WTA-Version des Turniers besiegte die Außenseiterin Maddison Keys (28) die Nummer 11 der Welt, Daria Kasatkina (26), nach einem langen Tiebreak im zweiten und letzten Satz mit 6:2, 7:6.

Auch die Rasenturniere auf Mallorca (Spanien) und in Bad Homburg (Deutschland) wurden gestern beendet.