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Paris Masters 2023: Siebter Djokovic-Triumph in Paris-Bercy - Dimitrov chancenlos

SID
Novak Djokovic feiert seinen 40. Masters-Titel
Novak Djokovic feiert seinen 40. Masters-TitelProfimedia
Der serbische Grand-Slam-Rekordsieger Novak Djokovic hat das ATP-Mastersturnier in Paris-Bercy zum siebten Mal gewonnen. Im Finale besiegte der 36 Jahre alte Weltrangliste und Vorjahresfinalist den 16 Positionen tiefer eingestuften Bulgaren Grigor Dimitrov 6:4, 6:3.

Paris Masters 2023: Djokovic ohne Probleme im Finale

Djokovic, im Paris-Endspiel der vergangenen Saison dem Dänen Holger Rune unterlegen, feierte durch den Turniersieg in der französischen Hauptstadt seinen sechsten Titelgewinn in der laufenden Saison. Sein vier Jahre jüngerer Finalkontrahent Dimitrov hingegen muss weiter auf seinen ersten Turniersieg seit 2017 warten.

Zum Match-Center: Djokovic vs. Dimitrov

Highlights: Djokovic vs. Dimitrov
Flashscore

Auf dem Weg zum Finalsieg hatte Djokovic sich im Halbfinale gegen den Russen Andrey Rublev mit 5:7, 7:6 (7:3), 7:5 durchgesetzt. Dimitrov warf den griechischen Weltranglistensechsten Stefanos Tsitsipas, der im Achtelfinale Olympiasieger Alexander Zverev ausgeschaltet hatte, mit 6:3, 6:7 (1:7), 7:6 (7:3) aus dem Turnier.

"Dass ich hier gewinnen konnte, nachdem die Umstände in dieser Woche ziemlich schwierig waren, macht mich stolz. Ich war in dieser Woche sehr nah dran, drei der Matches zu verlieren, habe aber irgendwie einen Weg zurückgefunden, um sie zu drehen. Heute ging Dimitrov ein bisschen die Puste aus. Mir allerdings auch, das Spiel war knapper, als es das Ergebnis aussagt. Ich bin sehr stolz auf diesen Sieg, sich in Anbetracht der Umstände sicher einer meiner bedeutendsten Siege in der Masters-Serie", sagte Djokovic nach dem Spiel.

Zverev trotz frühem aus bei den ATP-Finals

Für Zverev brachte Paris trotz seines Ausscheidens in der Runde der besten 16 dennoch ein Happy End. Denn Deutschlands Spitzenspieler reichte das Ergebnis zur Qualifikation für die ATP Finals, bei denen Zverev ab dem 12. November in Turin aufschlagen kann.

Zverev profitierte bei seinem Sprung zum Jahresabschluss der acht weltbesten Profis in der ausklingenden Saison im italienischen Piemont nach einer tagelangen Zitterpartie von Niederlagen seiner direkten Konkurrenten Hubert Hurkacz (Polen) und Alex de Minaur (Australien) im Viertelfinale. Im entscheidenden "Race to Turin" belegt Zverev den siebten Platz und kann nicht mehr aus dem Teilnehmerfeld verdrängt werden.