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ATP Madrid 2023: Neuauflage des letzten Finales – Alcaraz trifft auf Alexander Zverev

Miguel Baeza (Madrid)
Carlos Alcaraz peilt in Madrid den nächsten Turniersieg an
Carlos Alcaraz peilt in Madrid den nächsten Turniersieg anAngel Martinez / MMO
Die Finalisten der Madrid Open von 2022 treffen in der vierten Runde 2023 erneut aufeinander und kämpfen um einen Platz im Viertelfinale. Das Duell zwischen Lokalmatador Carlos Alcaraz und Deutschlands Nummer eins Alexander Zverev soll auf dem Manolo Santana Court frühestens ab 16 Uhr stattfinden.

Carlos Alcaraz setzte bislang seinen Siegeszug beim ATP Madrid 2023 fort. Nun stellt sich mit Alexander Zverev sein Finalgegner von 2022 in den Weg. Alcaraz gilt als Favorit, Zverev allerdings als würdiger Herausforderer. Das Vorjahresfinale ging an den Spanier, im Head-to-Head liegt der Hamburger jedoch mit 3:1 in Führung.

Alcaraz: bald wieder die Nummer eins? 

Bei seinem ersten Auftritt 2023 auf dem Sandplatz der spanischen Hauptstadt tat sich Alcaraz zunächst schwer, in den richtigen Rhythmus zu kommen. Er konnte sich aber in drei Sätzen (2:6, 6:4, 6:2) in der zweiten Runde gegen Emil Ruusuvuori durchsetzen. Gegen Grigor Dimitrov war ihm anzumerken, dass er sich an die Höhenverhältnisse gewöhnt hatte – dem Bulgaren ließ er diesmal kaum eine Chance (6:2, 7:5).

Die Highlights zwischen Alcaraz und Dimitrov
Flashscore

"Ich habe tolle Erinnerungen an das Finale im letzten Jahr, aber natürlich muss ich in diesem Match sehr konzentriert sein. Ich weiß, dass Sascha ein wirklich guter Spieler ist. Ein sehr aggressiver Spieler mit guten Aufschlägen. Ich werde mein ganzes Können zeigen müssen", analysierte der Weltranglistenzweite und Turnierfavorit sein Duell in der vierten Runde.

Mit einem Turniersieg in Madrid würde Carlos Alcaraz Novak Djokovic vorerst vom Thron stoßen und ihn als Nummer 1 der ATP-Rangliste ablösen.

Zverev: Machtdemonstration gegen Grenier

Alexander Zverev hatte ähnlich wie sein Gegner am Dienstag (live mitverfolgen im Flashscore Tennis-Tracker) in der zweiten Runde hart zu kämpfen. Lange sah es so aus, als würde Roberto Carballes Baena die Oberhand behalten. Im zweiten Satz holte sich Zverev aber ein Rebreak – und entschied danach den abschließenden Satz ohne Verlust für sich (6:7 (6:8), 7:5, 6:0).

Darauf folgte eine Machtdemonstration. Er ließ dem französischen Qualifikanten Hugo Grenier nicht den Hauch einer Chance, war bereits nach 57 Minuten fertig und gewann 6:1, 6:0. 

Die Highlights zwischen Grenier und Zverev
Flashscore

"Gegen Carlos wird das natürlich ein Match sein, auf das sich die Leute freuen. Wir haben hier letztes Jahr im Finale gespielt, wir haben ein tolles Match in Roland Garros gespielt, bevor ich mich verletzt habe", sagte Zverev vor dem großen Showdown.

Zum Match-Center: Alcaraz vs. Zverev