Nadal verteidigt Sinner in Doping-Affäre: "Was war, war nicht strafbar"
Wie immer aufrichtig in seinen Aussagen, unterstützte Nadal die Nummer 1 der Welt, Jannik Sinner, und sprach dem Italiener sein Vertrauen aus: "Wenn er nicht bestraft wurde, dann deshalb, weil diejenigen, die über diesen Fall zu urteilen hatten, ganz klar gesehen haben, dass das, was da war, nicht strafbar war", so Nadal in der spanischen Talkshow "El Hormiguero".
Der Spanier wies auch darauf hin, dass erSinner kenne "und ich glaube nicht, dass er dopen wollte. Letztendlich ist Gerechtigkeit Gerechtigkeit, und ich denke nicht, dass wir die Gerechtigkeit nur dann annehmen müssen, wenn sie so gelöst wird, wie wir es für richtig halten".
Nadals Zukunft ungewiss - nächstes Ziel: Berlin!
Es waren Nadals erste öffentliche Worte nach den Olympischen Spielen wieder öffentlich geäußert. Er erinnerte auch gleichzeitig daran, dass seine Entscheidung bezüglich der eigenen Zukunft noch nicht getroffen sei: "Im Moment sind die Ziele, die ich mir für 2024 gesetzt hatte, vorbei - und ich lasse mir mit allem weiteren Zeit. Ich trainiere jeden Tag, aber ich genieße auch andere Dinge im Leben", so der 38-Jährige.
Als nächstes tritt Nadal beim Laver Cup, der vom 20. bis 22. September in Berlin ausgetragen wird, an.