Tennis-Tracker: Petra Kvitova setzt sich in Drama-Satz durch und gewinnt bett1open
21:00 Uhr - Als Abschluss des Tages zeigen wir euch nochmal die Reise von Petra Kvitova in Berlin zum Titel auf deutschen Rasen. Damit verabschieden wir uns bis morgen, wo es mit der Wimbledon Quali, sowie den Herren Turnieren in Eastbourne und Mallorca und dem WTA Turnier in Bad Homburg weitergeht – bis dahin habt einen schönen Sonntag!
18:05 Uhr - LISICKI VERLIERT - Sabine Lisicki verlor nach hartem Kampf gegen die Russin Anna Blinkova ihr Erstrundenduell in Bad Homburg mit 6:3, 1:6, 5:7.
17:19 Uhr - MATCHGEWINN KVITOVA - Und den nutzt sie eiskalt mit einem Winner per Longline! Damit siegt Kvitova in Berlin und erarbeitet sich einen guten Status im Vorfeld von Wimbledon!
17:18 Uhr - Der erste Matchball der Partie gehört Petra Kvitova.
17:18 Uhr - Kvitova gleicht aus und auch im Tie-Break geht es in die Verlängerung. 6:6.
17:15 Uhr - Weiterhin ist das Match hart umkämpft. Auch bei 5:4 Kvitova ist kein Vorteil für eine der Spielerinnen zu erkennen.
17:13 Uhr - Vekic hat jetzt zu ihrem Spiel gefunden und dominiert in diesen Minuten von der Grundlinie. Sie nimmt der Tschechin einen weiteren Aufschlag ab und führt vor dem eigenen Service mit 3:2.
17:11 Uhr - Das erste Mini-Break geht an Donna Vekic. Mit einem tiefen Vorhandcross erwischt sie ihre Gegnerin auf dem falschen Fuß. Geht es doch noch in den dritten Satz?Im Anschluss kommt Vekic aus einer fast aussichtslosen Lage zurück in den Ballwechsel, danach holt Kvitova den kleinen Nachteil aber wieder auf. 2:1 für die Kroatin im Tie-Break - alles in der Reihe.
17:08 Uhr - Vor ihrem möglicherweise letzten Aufschlagspiel dieses Turniers gibt es vom Berliner Publikum nochmal aufmunternden Applaus für Donna Vekic. Das pusht sie offenbar und sie hält ihr Service - somit geht es im zweiten Satz in den Tie-Break. Jetzt wird es spannend.
17:03 Uhr - Jetzt ist das Spiel auf des Messers Schneide. Kvitova stößt nach einem Longlinewinner einen Urschrei aus, direkt im nächsten Ballwechsel bekommt sie von Vekic aber einen Return um die Ohren geschmettert. Am Ende hält die Weltranglisten-Neunte ihren Aufschlag - 6:5.
16:59 Uhr - Auch das entscheidende Spiel im zweiten Satz ist hart umkämpft. Kvitova gelingt ein Returnwinner zum 30:30, dann erspielt sie sich gar einen Breakball. Vekic wackelt und verzieht die Rückhand ins Aus. Im letzten Moment gleicht die Tschechin aus, bei 5:5 ist wieder alles in der Reihe.
16:52 Uhr - Kvitova erledigt die Pflichtaufgabe mit starken Aufschlägen und verkürzt auf 5:4. Nun schlägt Vekic aber zum Satzgewinn auf.
16:50 Uhr - Vekic hält auch im fünften Spiel dieses Satzes ihren Service. Ein Spiel fehlt ihr noch zum Gewinn des zweiten Durchgangs.
16:46 Uhr - Vekic ist auch beim nächsten Aufschlagspiel der Tschechin wieder dran, doch setzt den entscheidenden Stoppball ins Netz. 4:3 aus ihrer Sicht im zweiten Satz. Weiterhin sind wir hier auf Kurs Decider.
16:41 Uhr - Auch der Regierende Bürgermeister Berlins, Kai Wegner, gibt sich die Ehre. Er erlebt ein ausgeglichenes Spiel im zweiten Satz, dass gerade pro Vekic zu kippen scheint. Zu Null bringt die 26-Jährige ihr nächstes Aufschlagspiel durch und führt nun souverän mit 4:2.
16:39 Uhr - Kvitova wehrt zwei weitere Breakbälle ab und bringt zumindest ihr eigenes Aufschlagspiel mit Mühe durch. 2:3 im zweiten Satz aus der Sicht der Tschechin, doch Vekic bleibt Break vor. Hier nochmal die Highlights vom Finale in Queens zum mit der Zunge schnalzen.
16:35 Uhr - Die Frau aus Osijek bestätigt das Break trotz zwischenzeitlichen Doppelfehlers und stellt mit einem dominanten Vorhandwinner auf 3:1 im zweiten Satz.
16:26 Uhr - Und tatsächlich: Zwei krachende Returns bringen Vekic ein 30:0 bei gegnerischem Aufschlag. Der beste Ballwechsel des Spiels mit allen technischen Facetten führt dann zu zwei Breakbällen für die Kroatin. Nach vergebener Chance nimmt die Kroatin doch noch den Aufschlag der Tschechin ab!
16:20 Uhr - GUTER START KVITOVA - Auch im zweiten Satz kommt die 33-Jährige wieder besser in das Duell. Zu null gewinnt sie ihr erstes Aufschlagspiel. Ihre kroatische Gegnerin muss nun das Momentum drehen, damit es kein schnelles Ende dieses Finals gibt.
16:19 Uhr - GAME SET AND THE MATCH ALCARAZ – Mit 6:4 6:4 holt sich der Spanier den Titel in Queens. De Minaur konnte über weite Strecken des Matches gut mithalten, am Ende fehlte aber einfach die Effizienz. Damit konnte Carlito trotz kleines Schreckmoments und Medical Time-Out hier mit dem Sieg den ersten Platz in der Weltrangliste fixieren. Gerade zum Ende zeigte sich nach 0:30 auf Service, dass der Shootingstar in Drucksituationen trotz des jungen Alters einen kühlen Kopf bewahren kann.
16:12 Uhr – SATZGEWINN KVITOVA - Vekic hat ihren Flow verloren und setzt bei eigenem Aufschlag einen Heber weit ins Aus. Kvitova vergibt zwar ihren ersten Satzball, Nummer zwei führt allerdings zum Erfolg. Die Tschechin gewinnt den ersten Durchgang deutlich mit 6:2. Außerdem zeigt sich Bublik zum Interview nach seinem Triumph in Halle.
16:06 Uhr - Petra Kvitova hat bei eigenem Aufschlag zwar einige Probleme, bekommt das Spiel aber mit einem starken Vorhandcross aus der Bedrängnis und zwei anschließenden Assen unter Kontrolle. Die Tschechin stellt somit auf 5:2. Bereits die Vorentscheidung in diesem ersten Satz?
16:00 Uhr - BREAK KVITOVA - Das Break gibt es dann auf der anderen Seite. Vekic verschlägt bei 15:30 einen relativ einfach Vorhandball ins Netz und legt dann mit einem Doppelfehler nach. Vekic zeigt das erste Mal Nerven. 4:2.
16:00 Uhr - BREAK ALCARAZ – In einem desolaten Aufschlagspiel gelingt Alex de Minaur nichts und mit zwei Doppelfehlern gibt er hier den Service an seinen spanischen Kontrahenten ab, war das die Vorentscheidung oder kämpft sich der Australier nochmal ins Match?
15:55 Uhr - Weiter alles in der Reihe bei Vekic und Kvitova - Ein gutes Grundlinienspiel beschert der Kroatin den ersten Breakball der Partie. Mit starkem Aufschlag wehrt Kvitova ab und zieht das Spiel. Weiterhin alles in der Reihe bei 3:2.
15:53 Uhr - STOP THE COUNT! – Das ist der Schlag des Jahres und natürlich kommt Alcaraz dafür zum Netz. Alex de Minaur macht den Stop mit Wiedersehen und das in einer extrem wichtigen Situation!
15:50 Uhr - GAME SET AND THE MATCH ALEXANDER BUBLIK – Nach dem ersten Satz hatte man hier mit einer klaren Angelegenheit gerechnet, bis Rublev in Durchgang zwei die Karten neu gemischt hat, aber am Ende setzt sich der Kasache hier mehr als verdient durch. Gerade der Aufschlag machte ihn hier teilweise unbezwingbar, dazu die eingestreuten unkonventionellen Schläge oder Return-Positionen und der Wahnsinn ist perfekt – Glückwunsch!
15:46 Uhr - 1:1 in Berlin - Zwei souveräne Aufschlagspiele zum Auftakt. Gefühlt sind die Zuschauer 60:40 pro Vekic. In Berlin leben viele Kroaten, einige von ihnen haben heute den Weg in den Grunewald gefunden.
15:44 Uhr - Schlussphase in Halle. Alexander Bublik bleibt weiterhin solide auf dem eigenen Aufschlag und führt nun mit 5:2 – drei Chancen hier den Sieg einzutüten für den Kasachen!
15:38 Uhr - Bei Alcaraz wird wohl der rechte Oberschenkel versorgt, es wird spannend, ob das Auswirkungen auf den zweiten Satz hat. Alexander Bublik hatte eben noch die Chance, zum 4:0 zu breaken, aber ganz so einfach macht es Andrey Rublev ihm doch nicht. Spielstand im Moment 4:1, aber wenig Hoffnung für den Russen. In Berlin geht’s nun los im Endspiel zwischen Donna Vekic und Petra Kvitova, wir werden euch mit Infos LIVE versorgen!
15:30 Uhr -SATZGEWINN ALCARAZ – Und da ist der erste Durchgang dann plötzlich doch schnell entschieden. Nach dem Break macht Carlito keinen Quatsch und sichert sich den Satz – 6:4. Nun kann de Minaur zumindest im Zweiten wieder mit Aufschlag beginnen, stellt er sich dieses Mal besser an und bleibt bei Breakball souverän? Zunächst gibt's aber erstmal eine medizinische Pause für Alcaraz - der Spanier scheint wieder angeschlagen zu sein.
15:27 Uhr - BREAK ALCARAZ - Es hagelt Breaks! Nach der überstandenen Situation gegen sich, nutzt Alcaraz das Momentum und zieht de Minaur den Aufschlag aus der Tasche – 5:4 für den Spanier und die Chance den Sack zuzumachen.
15:26 Uhr - BREAK BUBLIK – Da wehrt Rublev zwei Breakbälle ab und verspielt bei Advantage einen einfachen Punkt und plötzlich ist Alexander Bublik wacher als ein Truckfahrer nach fünf Koffeintabletten und knallt einen Longline-Winner zum Break heraus – 2:0 und ein Bublik in Paradeform
15:22 Uhr - In Queens geht es ums Eingemachte, Carlos Alcaraz muss nach 40:15 noch zwei Break-Bälle abwehren, bevor er hier den Aufschlag zum 4:4 hält. De Minaur scheint dem Spanier enorme Probleme zu bereiten, reicht es eventuell für den Australier hier zu einer Überraschung?
15:15 Uhr - SATZ RUBLEV UND WAS. EIN. WINNER – Damit hätte Andrey Rublev den Dunk-Contest gewonnen, hier bekommt er zumindest den Satz, nach einem rettenden Ball auf Longline, spielt Bublik einen Lop, den Rublev per Rückhand Volley im Sprung gegen die Laufrichtung des Kasachen auf die Linie schweißt – Wahnsinn!
15:10 Uhr - Andrey Rublev hat nun seinen Flow gefunden und holt das 5:2, damit steht dem Entscheidungssatz nur noch wenig im Wege. In Queens geht’s weiter im Kopf-an-Kopf-Rennen weiter. Alex de Minaur steckt nicht auf und führt weiterhin durch den Service-Vorteil, aktuell mit 4:3.
15:07 Uhr - BREAK RUBLEV - Das ist der bissige Andrey den wir kennen und wertschätzen! Scheinbar hat der Russe genug von dem Schabernack seines Gegenübers gehabt und versucht ebenso andere Ansätze fürs Spiel. Rublev stellt sich um bei Aufschlag und versucht mit den Längen zu variieren. Problematisch ist nur der Aufschlag von Bublik, der erneut ein schnelles 30:0 aus Sicht von Rublev korrigiert, ein Doppelfehler beim Stand von 30:30 gab dann aber die Chance aufs Break – Bublik serviert gut nach Außen, kommt ans Netz, aber setzt den Volley daneben – 4:2 für den Russen und eventuell das Signal für einen dritten Satz.
15:00 Uhr - Und da hatte Rublev die Chance, zum Break aber nach einer Mini-Schwächephase des Kasachen, zieht Bublik wieder sein Spiel durch und serviert wie Prime-Karlovic das Ding und gleicht aus – 2:2 steht’s hier. In Queens ist alles in der Reihe bisher, durch solides Aufschlagspiel führt de Minaur im Moment mit 3:2.
14:44 Uhr - SATZ BUBLIK – Und dazu gibt’s als Bonus einen Andrey Rublev der sich selbst komplett zusammenschreit. Der Russe ist keinen Prozent zufrieden mit seiner bisherigen Leistung und wird im zweiten Satz versuchen das zu zeigen, was die Zuschauer von einem Masters-Champion erwarten. In Queens hat bereits das Finale zwischen Carlos Alcaraz und Alex de Minaur begonnen. Der Australier mit dem wuchtigen Aufschlag holt sich erstmal zum Einstand die 1:0 Führung über sein Service-Game.
14:37 Uhr - Langsam steigt die Stimmung auf der Anlage im Berliner Grunewald. Einige Zuschauer sind schon im Stadion und verfolgen das Doppelfinale zwischen Garcia/Stefani und Siniakova/Vondrousova. Der Rest lässt es etwas ruhiger angehen und verköstigt sich, bevor es ab 15:30 Uhr mit dem Einzelfinale zwischen Petra Kvitova und Donna Vekic losgeht.Alle Updates zum Endspiel der bett1open bekommt ihr von unseren Kollegen live vor Ort.
14:35 Uhr - Etwas scheint sich der Russe nun gefangen zu haben, aber der Blick mit den Händen in den Haaren beim Seitenwechsel erinnert stark an die verzweifelte Mimik von Alexander Zverev am gestrigen Nachmittag. Aktueller Spielstand 4:2 für den Kasachen, der erste Satz scheint abgehakt.
14:28 Uhr - BREAK 3:0 BUBLIK – Was ist hier denn los? Alexander Bublik scheint sich seit gestern noch einmal gesteigert zu haben und zeigt hier phänomenale Kunstschläge und zwingt damit Rublev (vorerst) in die Knie, mit einem guten Vorsprung startet er hier ins Finale von Halle!
13:48 Uhr - DER COUNTDOWN LÄUFT – Gleich starten wir langsam rein, mit dem eng umkämpften Match zwischen Andrey Rublev und Alexander Bublik – ein Finale in Halle, dass einige Emotionen bieten wird. Kurze Zeit später ist dann Startschuss im Duell der jungen Wilden, in London möchte „Carlito“ gegen Alex De Minaur seinen nächsten Titel sichern. Und unser besonderes Schmankerl kommt aus Berlin. Dort gibt es exklusive Inhalte von unseren Redakteuren vor Ort, Roman Bartz und Anton Latuska während sich Kvitova und Vekic um die Krone der Hauptstadt prügeln!
12:28 Uhr - FEDERER GANZ ROYAL - Für ein Werbevideo vor dem Grand-Slam-Klassiker in Wimbledon haben "Maestro" Roger Federer und Catherine, Princess of Wales, den All England Club besucht und sich von den Ballmädchen und -jungen deren Handwerk erklären lassen. Zeit blieb auch für ein paar Ballwechsel - zu sehen bei einem "Behind the Scenes" bei Youtube.
Prinzessin Kate (41) hat schon mehrfach ihr Tennistalent bewiesen, ihre Vorhand gilt als ihre Stärke. Mit Emma Raducanu spielte sie im National Tennis Centre, nachdem die Britin 2021 die US Open gewonnen hatte. Prinzessin Catherine, geborene Middleton, ist die königliche Schirmherrin des Wimbledon-Turniers (ab 3. Juli).
Roger Federer (41) hat achtmal in Wimbledon triumphiert, auch das letzte Match seiner Karriere fand im All England Club statt: Nach dem Viertelfinal-Aus 2021 kehrte Federer wegen einer Knieverletzung nicht mehr auf die Profitour zurück. Im Wimbledon-Video gab er sich begeistert von den Leistungen der Ballkinder und der Prinzessin. "Amazing", rief Federer nach einem Punktgewinn der Königlichen Hoheit.
09:56 Uhr - OFNER IN WIMBLEDON DABEI - Schöne Überraschung für Sebastian Ofner: Dem Österreicher bleibt die nervenaufreibende Qualifikation für den Grand Slam in Wimbledon erspart. Die Veranstalter würdigten Ofners starke Leistung beim Challenger in Ilkley mit einer Wildcard.
Beim Rasenturnier im Norden Englands schaffte es der 27-Jährige bis ins Endspiel, wo er dem Australier Jason Kubler allerdings in zwei Sätzen unterlag. Im ATP-Liveranking liegt Ofner auf dem 67. Platz, zum Stichtag schaffte Ofner allerdings nicht den Cut.
Zum zweiten Mal nach 2017 steht er somit im Hauptfeld des prestigeträchtigsten Turniers der Tenniswelt. Damals schaffte es Ofner überraschend bis in die dritte Runde.
08:14 Uhr - VORSCHAU BERLIN - Bevor Petra Kvitova nach Berlin kam, befand sich die 33-jährige Tschechin in enttäuschender Form. Bei den French Open war die ehemalige Weltranglistenzweite bereits in der ersten Runde ausgeschieden.
In Berlin jedoch überzeugte sie mit vier Siegen in Folge und knüpft damit an ihre starke Rasensaison 2022 an. Zweimal konnte Kvitova bereits den Grand Slam in Wimbledon gewinnen, von insgesamt sechs Endspielen auf Grün konnte sie fünf gewinnen.
Bei eigenem Aufschlag ist Kvitova nahezu unantastbar. In vier Matches kassierte sie nur zweimal das Break, sie ließ sie für ihre Gegenspielerinnen sogar nur drei Breakchancen zu.
Donna Vekic ist im Finale der bett1open die Außenseiterin. Unterstrichen wird das vom Head-to-Head, in welchem Kvitova 4:1 führt. Vekic steht zum zweiten Mal in dieser Saison in einem Endspiel (Turniersieg in Monterrey).
Zum Match-Center: Kvitova vs. Vekic
07:29 Uhr - VORSCHAU LONDON - Ist in Wimbledon mit Carlos Alcaraz zu rechnen? Nutzt man seine Auftritte im Queen’s Club als Gradmesser, dann auf jeden Fall.
Der Spanier hat sein Spiel auf Rasen stark verbessert und sorgte im Viertelfinale gegen den deutlich erfahreneren Grigor Dimitrov und im Halbfinale gegen Sebastian Korda jeweils nach zwei Sätzen für die Entscheidung.
Vor Turnierbeginn in London betrieb der Weltranglistenzweite übte er vornehme Zurückhaltung und rückte in Hinblick auf den nächsten Grand Slam Novak Djokovic klar in die Favoritenrolle.
Mittlerweile sieht das anders aus: “Das Match gegen Grigor Dimitrov im Viertelfinale war mit Abstand mein bestes auf Rasen. Ich habe das Gefühl, dass ich auch auf diesem Belag ein großartiger Spieler sein und eines Tages Wimbledon gewinnen kann.”
Auch mit Alex de Minaur ist auf dem grünen Untergrund zu rechnen. Über 40 Siege konnte der 24-Jährige mit Rasen unter den Schuhen bereits gewinnen. 2021 konnte er in Eastbourne auf diesem Belag auch bereits einen Turniersieg feiern.
Im Head-to-Head führt Carlos Alcaraz 1:0. Vergangenes Jahr waren die beiden im Halbfinale von Barcelona (Sand) aufeinandergetroffen. Nach zwei Tiebreak sorgte Carlos Alcaraz im dritten Satz für die Entscheidung zu seinen Gunsten.
Zum Match-Center: Alcaraz vs. De Minaur
07:13 Uhr - VORSCHAU HALLE - Alexander Bublik ist beim ATP-500er in Halle/Westfalen der Mann der Stunde. Lange war der Kasache für seine Inkonstanz berüchtigt. Pünktlich vor Wimbledon hat der 26-Jährige aber zu seinem besten Spiel gefunden.
Mit seinem starken Service beendete er bei den Terra Wortmann Open bereits die Hoffnungen von Jan-Lennard Struff und Alexander Zverev. Bei seiner ersten Finalteilnahme seit neun Monaten sollen jene von Andrey Rublev folgen.
Der knüpfte nahtlos an seinen starken Auftritt im Viertelfinale gegen Tallon Griekspoor an und ließ dem spanischen Routinier Robert Bautista Agut im Semifinale keine Chance. 29 Winner und nur 9 unerzwungene Fehler in über 100 Minuten Spielzeit sind die Bilanz einer rundum gelungenen Performance.
Im Head-to-Head gegen Bublik führt der Russe 3:1.
Zum Match-Center: Rublev vs. Bublik