French Open 2024: Swiatek träumt vom Hattrick - Finale gegen Paolini
Die Nummer zwölf der Setzliste, deren bestes Grand-Slam-Resultat bis dato das Achtelfinale zu Beginn der Saison bei den Australian Open war, gewann gegen die 17-jährige Russin Mirra Andrejewa 6:3, 6:1. Paolini ist nach Francesca Schiavone (2010, 2011) und Sara Errani (2012) die dritte Italienerin im Finale der French Open. Schiavone hatte 2010 den Titel gewonnen.
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French Open 2024: Swiatek wird gefordert - und bleibt souverän
Swiatek hat bereits 2020, 2022 und 2023 in Paris triumphiert, gegen Gauff baute sie ihre Serie beim zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres auf 20 Siege aus. Für ihren elften Sieg im zwölften Duell mit der US-Open-Siegerin brauchte Swiatek 1:37 Stunden.
Während Anastasia Potapova und Marketa Vondrousova in den vorangegangenen Runden keine ernstzunehmenden Gegnerinnen für Swiatek waren, erwarteten viele Beobachter von Jungstar Coco Gauff immerhin etwas mehr Gegenwehr. Die sollte es dann auch geben, allerdings nur kurzzeitig im zweiten Satz. Bis auf das kurze Intermezzo, in dem die 20-Jährige auf 3:1 vorlegen konnte, kontrollierte die Polin die Partie nach Belieben und steht nach etwas mehr als eineinhalb Stunden verdient im Endspiel.
"Das war sehr intensiv, es war eng im zweiten Satz, aber meine Taktik hat gut funktioniert", sagte Swiatek erleichtert.
Das 6:2, 6:4 bedeutet für die Frau aus Warschau den fünften Finaleinzug bei einem Grand Slam in ihrer noch jungen Karriere. Dort trifft sie am Samstagnachmittag auf die Siegerin der Partie zwischen Jasmine Paolini und Mirra Andreeva, die sich am späteren Donnerstag entscheiden wird. Wer auch immer sich von den beiden durchsetzt wird mit Sorge darauf schauen, dass Swiatek bislang alle ihre Grand Slam-Endspiele auch gewonnen hat.
Zum Match-Center: Iga Swiatek vs. Coco Gauff