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Zweiter Grand Slam-Titel im Mixed: Laura Siegemund triumphiert bei French Open

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Aktualisiert
Laura Siegemund bejubelt den Titelgewinn in der Mixed-Konkurrenz bei den French Open.
Laura Siegemund bejubelt den Titelgewinn in der Mixed-Konkurrenz bei den French Open.AFP
Die deutsche Doppel-Spezialistin Laura Siegemund hat an der Seite ihres Partners Edouard Roger-Vasselin die Mixed-Doppel-Konkurrenz bei den French Open gewonnen. In einem spannenden Finale gewann das deutsch-französische Team mit 6:4, 7:5 gegen Desiree Krawczyk/Neal Skupski.

"Das ganze war eine absolute Last Minute-Entscheidung", sagte eine lachende Siegemund nach der Partie im Interview, die eigentlich gar nicht in der Mixed-Konkurrenz antreten wollte. "Aber ich wollte immer schon mit Edouard spielen, und dann hat er mir zwei Stunden vor Ende der Deadline eine SMS gesendet. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen."

In knapp über eineinhalb Stunden setzten sich Siegemund und Roger-Vasselin nach einer echten Achterbahnfahrt der Gefühle durch. Immer wieder gingen die Spiele in den für das Doppel charakteristischen Deciding Point bei Einstand. Im ersten Satz zeigte die Deutsche immer wieder starke Nerven am Netz, als sie wie eine Ballwand die gegnerischen Schläge blockte.

Der zweite Durchgang verlief ausgeglichener: Vor allem die US-Amerikanerin Krawczyk kam besser ins Spiel und machte kaum Fehler, dafür nahmen auf der anderen Seite die Ungenauigkeiten zu. Nach einer Schwächephase Mitte des Satzes kämpften sich die Deutsche und der Franzose aber zurück und nutzten ihren ersten Matchball. 

Für Laura Siegemund ist der Triumph in Paris bereits der dritte Titel bei einem Grand Slam-Turnier. Im Jahr 2016 durfte sie an der Seite des Kroaten Mate Pavic bei den US Open jubeln, 2020 gab es im klassischen Doppel den Titel an der Seite von Vera Zvonareva. Erneut vier Jahre später gelingt ihr im Alter von 36 Jahren nun der große Wurf bei Roland Garros.

Zum Match-Center: Desirae Krawczyk/Neal Skupski vs. Laura Siegemund/Edouard Roger-Vasselin