Tennis-Tracker: Papadakis raus– Lopez verliert in Stuttgart, Raonic gelingt Comeback
19:15 Uhr - Keine Chance für den alten Hasen Feliciano Lopez. Nach einem starken ersten Satz, den er im Tie-Break verlor, ging nicht mehr viel – Watanuki siegt 2:0.
18:26 Uhr – Das ist ärgerlich! Nachdem sie sich ein Break sichern konnte, schafft Papdakis, nicht den Aufschlag durchzubringen und muss am Ende gegen Samsonova in den Tie-Break. Plötzlich fehlte die Sicherheit und die Deutsche verliert hier mit 6:7. Knappe Nummer, die aber Lust auf mehr macht!
18:05 Uhr – Gute Nachrichten für alle Fans der kleineren Turniere. Die ATP hat soeben verkündet, dass die Tour nach Hong Kong zurückkehren wird. Das Turnier in Pune verliert dafür seine Lizenz.
17:52 Uhr – Lena Papadakis sorgt für Frust bei Liudmila Samsonova. Die Deutsche zieht weiterhin ihr Spiel durch und könnte hier trotz Underdog-Rolle aktuell für die bessere Spielerin bezeichnet werden. Nach sieben Spielen führt sie 4:3 und es nicht im Bereich des Unmöglichen, dass sie hier als Siegerin vom Platz geht!
17:30 Uhr - BREAK UND MATCH WATSON – Damit ist Jule Niemeier ausgeschieden, das war heute auf der „Waffe Aufschlag zu wenig“ mit 0:2 verlässt sie hängenden Kopfes den Platz. Apropos Aufschlag, einer der dies perfektioniert hat, Milos Raonic feierte in S’Hertogenbosch sein Comeback – und wie! Mit 2:0 stieß er Kecmanovic aus dem Turnier, im ersten Satz, hatte er dabei eine 100% Punkteausbeute bei 1. Aufschlag – Wahnsinn!
17:16 Uhr - In Stuttgart beginnt nun zwischen Feliciano Lopez und Yosuke Watanuki die letzte Partie des Tages, kann der Altstar nochmal zeigen, was er drauf hat?
17:14 Uhr - Mensch Jule, was war da denn los? Niemeier verliert nach einer 4:1 Führung den 1. Satz noch mit 4:6 und auch im zweiten Durchgang schaut es nicht gut aus für unsere WTA-Hoffnung, dort liegt sie aktuell mit Break 2:3 hinten. Besser macht es Laura Papadakis, nachdem sie überraschend unter anderem bereits Coco Vandeweghe aus dem Turnier schmiss, steht sie nach einem klasse Tie-Break gegen Samsonova nun im Entscheidungssatz.
16:00 Uhr - Inzwischen sind auch Lena Papadakis und Jule Niemeier am Start. Während Niemeier gerade erst in ihr Match gegen Heather Watson gestartet ist, hat Papadakis ihren ersten Satz gegen die klar favorisierte Russin Liudmila Samsonova verloren.
13:05 Uhr - SPIEL, SATZ UND SIEG MARIA - Tatjana Maria hat auch den zweiten Satz gegen ihre chinesische Gegnerin Shuai Zhang beim WTA-Turnier in Nottingham gewonnen und mit 6:1, 6:4 die zweite Runde in England erreicht. Dort trifft sie entweder auf ihre deutsche Landsfrau Jule Niemeier oder auf die Britin Heather Watson. Das Duell zwischen den beiden Damen steigt ebenfalls am heutigen Tag nicht vor 15 Uhr.
12:55 Uhr - SPIEL, SATZ UND SIEG LEHECKA - Jiri Lehecka heißt der erste Sieger des Tages am Stuttgarter Weissenhof. Nach einem völlig verpatzten ersten Durchgang steigerte sich der Tscheche deutlich und bezwang seinen US-amerikanischen Gegner Marcos Giron mit 4:6, 6:3 und 6:4. Der Erfolg bedeutet gleichzeitig den ersten Sieg des 21-Jährigen auf Rasen in seiner gesamten ATP-Karriere.
Zum Match-Center: Marcos Giron vs. Jiri Lehecka
12:30 Uhr - Gute Nachrichten aus Nottingham: Tatjana Maria hat im ersten Satz kurzen Prozess mit ihrer Gegnerin Shuai Zhang gemacht. Mit 6:1 schickt sie ihre routinierte Gegnerin in die Pause.
12:20 Uhr - Das Auftaktspiel der Boss Open in Stuttgart hat sich gedreht. Jiri Lehecka hat sich im zweiten Durchgang deutlich gesteigert und seinem Gegner Marcos Giron Satz zwei mit 6:3 abgenommen. Damit gibt es gleich im ersten Match des Tages den Decider am Weissenhof.
12:15 Uhr - In den Niederlanden hat es unterdessen schon die erste Aufgabe gegeben. Die US-Amerikanerin Alison Riske-Amritraj musste im zweiten Satz bei 3:6 und 0:3 aus ihrer Sicht gegen Veronika Kudermetova die Segel streichen.
12:10 Uhr - In Nottingham geht es nun für Tatjana Maria an den Start. Die 35-Jährige aus Baden-Württemberg hat in der ersten Runde des Turniers in England mit Shuai Zhang eine schwierige Aufgabe zugelost bekommen. Die Chinesin bekleidet momentan Platz 31 in der Weltrangliste, musste allerdings bei den French Open zuletzt eine schmerzhafte Auftaktniederlage gegen die Polin Frech hinnehmen.
Zum Match-Center: Zhang Shuai vs. Tatjana Maria
11:50 Uhr - Der erste Satzgewinn im Stuttgarter Hauptfeld glückt dem US-Amerikaner Marcos Giron. Er zeigt solides Tennis im ersten Durchgang, sein Gegner Jiri Lehecka wirkt noch etwas zu eindimensional. Am Ende steht es 6:4 für den Amerikaner.
Zum Match-Center: Marcos Giron vs. Jiri Lehecka
10:00 Uhr - Richten wir den Blick auf die Boss Open in Stuttgart. Für die Eröffnung des Tages sorgen der US-Amerikaner Marcos Giron und der Tscheche Jiri Lehecka ab 11 Uhr. Später steht ein italienisches Duell zwischen Lorenzo Sonego und Matteo Berrettini auf dem Programm, außerdem schlagen die Routiniers Richard Gasquet und der 41-Jährige Feliciano Lopez am Stuttgarter Weissenhof auf.
Auch anderswo in Europa wird Tennis gespielt: Bevor ab 14:30 Uhr das unten bereits angesprochene Comeback von Milos Raonic in Den Bosch ansteht, duellieren sich Ugo Humbert und Jason Kubler in den Niederlanden. Abgeschlossen wird der Tag dann von der Partie zwischen Rinky Hijikata und Gijs Brouwer.
07:45 Uhr - Der Triumph bei den French Open hat den Serben ganz nebenbei auch zurück an die Spitze der ATP-Weltrangliste geführt. Der "Djoker" übernahm durch seinen 23. Grand-Slam-Titel die Führung vom Spanier Carlos Alcaraz und geht damit in seine 388. Woche als Nummer eins.
Alles zu den neuen Platzierungen lest ihr in unserer News-Meldung.
07:20 Uhr - Goran Ivanisevic hat es als Trainer von Novak Djokovic manchmal schwer. "Er ist kein einfacher Kerl - vor allem, wenn etwas nicht so läuft, wie er will. Er hält einen immer unter Stress", sagte der ehemalige Wimbledon-Sieger über seinen serbischen Schützling, der sich am Sonntag mit seinem 23. Titel zum alleinigen Grand-Slam-Rekordsieger aufgeschwungen hatte. Im Finale der French Open schlug Djokovic den Norweger Casper Ruud 7:6 (7:1), 6:3, 7:5.
Alle Anekdoten zur häufig kontroversen Zusammenarbeit der beiden Weltklasse-Spieler findet ihr in unserem News-Artikel.
06:00 Uhr - Deutsche Beteiligung gibt es unterdessen in Hertogenbosch und Nottingham: Lena Papadakis fordert in den Niederlanden die Top15-Spielerin Liudmila Samsonova, in Nottingham sind sowohl Tatjana Maria als auch Jule Niemeier am Start. Maria trifft ab 12 Uhr auf die erfahrene Shuai Zhang, Niemeier spielt nicht vor 15 Uhr gegen die Britin Heather Watson.
Zum Match-Center: Jule Niemeier vs. Heather Watson
05:50 Uhr - Nach den French Open ist vor Wimbledon. Direkt nach dem Ende dem Sand-Grand Slam wechseln die Athleten auf den Rasen und bereiten sich auf das nächste große Highlight vor, das am 3. Juli in London startet. Die ersten Möglichkeiten dazu gibt es ab dem heutigen Montag bei Turnieren in Hertogenbosch (Niederlande), Nottingham (England) und Stuttgart (Deutschland).
Vor allem bei den Damen sind einige große Namen heute im Einsatz: Neben der ehemaligen Weltranglistenersten Venus Williams, die inzwischen Platz 701 der WTA-Rangliste angekommen ist, spielt die Griechin Maria Sakkari in Nottingham gegen Xiyu Wang. In Hertogenbosch ist außerdem die Russin Veronika Kudermetova im Einsatz: Sie trifft auf Alison Riske-Amritraj aus den USA.
In Stuttgart und Hertogenbosch sind auch die Herren gefordert: Unter anderem gibt es das Comeback des Kanadiers Milos Raonic zu sehen. Der 32-Jährige hatte sich seit 2021 mit langwierigen Verletzungen herumgeschlagen, heute trifft er auf den Serben Miomir Kecmanovic, der seinerseits etwas enttäuschend bereits in der ersten Runde der French Open gescheitert war.
05:20 Uhr - Aus deutscher Sicht lässt sich nach den French Open eine gemischte Bilanz ziehen. Im Damenfeld herrschte größtenteils Ernüchterung, nachdem Jule Niemeier (gegen Daria Kasatkina) und Tatjana Maria (gegen Beatriz Haddad Maia) bereits in der ersten Runde ausgeschieden waren. Lediglich Anna-Lena Friedsam überstand die erste Probe gegen Nao Hibino aus Japan, musste dann aber in der zweiten Runde gegen die Russin Ekaterina Alexandrova die Segel streichen.
Bei den Herren hob das starke Comeback von Alexander Zverev am Ort seiner letztjährigen Enttäuschung die Gesamtleistung nach oben. Der Hamburger schaltete Lloyd Harris, Alex Molcan, Frances Tiafoe, Grigor Dimitrov und den argentischen Überraschungsmann Tomas Martin Etcheverry aus und kam erneut ins Halbfinale von Roland Garros, wo er sich 2022 im Spiel gegen Rafael Nadal schwer verletzte.
In diesem Jahr wartete nicht Nadal, sondern Casper Ruud – und der war klar eine Nummer zu groß. In drei Sätzen verlor Zverev gegen den Norweger und verpasste einmal mehr das Finale. Deutlich weiter weg waren Oscar Otte (gegen Alexander Shevchenko) und Jan-Lennard Struff (gegen Jiri Lehecka), die sich bereits in der ersten Runde verabschiedeten. Yannick Hanfmann lieferte eine starke Erstrundenpartie und setzte sich in fünf Sätzen gegen Thiago Monteiro aus Brasilien durch, bevor Francisco Cerundolo eine Nummer zu groß war.
Ein echtes Ausrufezeichen konnte Daniel Altmaier setzen, der nach einem souveränen Erstrundenerfolg über Marc-Andrea Huesler im zweiten Spiel die Sensation schaffte und den hoch eingeschätzten Italiener Jannik Sinner aus dem Turnier warf. Fünf Sätze und fünf Matchbälle brauchte es, dann hatte der Mann aus Kempen es geschafft. Auch wenn in der dritten Runde Schluss gegen Grigor Dimitrov Schluss war, war es ein starkes Turnier des 24-Jährigen.
05:00 Uhr - Zunächst starten wir mit einem Rückblick auf gestern: Novak Djokovic hat in einem insgesamt einseitigen Finale seinen Kontrahenten Casper Ruud klar besiegt und mit 7:6 (7:1), 6:3, 7:5 in drei Sätzen gewonnen. Der Serbe wurde mit seinem 23. Erfolg bei einem Grand Slam-Turnier zum zahlenmäßig besten Tennisspieler aller Zeiten. Laut eigener Aussage war Paris für den "Djoker" immer "der am schwersten zu gewinnene Grand Slam", umso größer die Bedeutung der Trophäe.
Zum Match-Center: Novak Djokovic vs. Casper Ruud
Im Interview nach dem Spiel zeigte sich der 36-Jährige anerkennend gegenüber dem Publikum und dem Gegner. Auch Casper Ruud, der lediglich im ersten Durchgang eine finalreife Performance ablieferte, musste am Ende die Überlegenheit seines Gegenübers eingestehen.