RolandGarros 2023: Djokovic, Tsitsipas, Alcaraz & Svitolina im Viertelfinale
Djokovic hat damit einmal häufiger das Viertelfinale in Paris erreicht als Rekordsieger Rafael Nadal (14 Siege). Mit Varillas macht er am Sonntagnachmittag in unter zwei Stunden kurzen Prozess.
Djokovic trifft auf Khachanov - Alcaraz gegen Tsitsipas
Der 36-jährige Djokovic trifft in der Runde der besten Acht am Dienstag auf den russischen Olympiafinalisten Karen Khachanov, der sich zuvor in vier Sätzen gegen Lorenzo Sonego aus Italien durchgesetzt hatte.
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Hauptkonkurrent auf den Titel, der spanische Weltranglistenerste Carlos Alcaraz, ging seine Mission Achtelfinale gegen Italiener Lorenzo Musetti ebenfalls im Eilgang an. Alcaraz siegte 6:3, 6:2, 6:2 und brauchte dafür nur 2:08 Stunden. Bereits im Halbfinale würde dann ein Duell zwischen den beiden Topfavoriten anstehen.
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Alcaraz bekommt es im Viertelfinale aber zunächst mit Stefanos Tsitsipas aus Griechenland zu tun, der gegen den Österreicher Sebastian Ofner beim 7:5, 6:3, 6:0 in nur 1:50 Stunden ein Ausrufezeichen setzte.
Viertelfinale: Svitolinas Paris-Reise geht weiter
Die ukrainische Tennisspielerin Elina Svitolina schreibt bei den French Open weiter an ihrer märchenhaften Comeback-Geschichte. Rund acht Monate nach der Geburt ihrer ersten Tochter Skai zog die 28-Jährige zum vierten Mal ins Viertelfinale des Sandplatz-Grand-Slams ein.
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"Ich könnte nicht dankbarer sein für all die Unterstützung - es ist etwas sehr Besonderes. Ich kann mir jetzt vorstellen, wie sich Gael fühlt, wenn er auf dem Platz steht", sagte Svitolina unter dem Applaus der Fans nach dem 6:4, 6:4 gegen die an Position neun gesetzte Darja Kassatkina.
Die Ehefrau des französischen Publikumslieblings Gael Monfils, der die junge Mutter erneut von der Tribüne aus unterstützte, kämpft in der Runde der besten Acht um ihre erste Halbfinalteilnahme in Roland Garros.
Svitolina, die anderen russischen Gegnerinnen auf der Tour zuletzt den obligatorischen Handschlag am Netz verweigert hatte, verzichtete auch diesmal auf die Geste. Zuvor hatte die Ukrainerin Kassatkina aber für ihren "Mut" gedankt, sich klar gegen den Krieg in der Ukraine zu positionieren. Der Verzicht auf den Handschlag wirkte mit Kassatkina, die ihrer Gegnerin den erhobenen Daumen entgegenstreckte, abgesprochen.