Mit viel Selbstvertrauen zu den ATP-Finals: Wer stoppt Novak Djokovic?
Am Sonntag stellte er gegen Grigor Dimitrov seinen Kampfgeist unter Beweis und feierte einen 6:4, 6:3-Erfolg - ungeachtet der Nachwirkungen, welche eine Magen-Darm-Erkrankung auf Novak Djokovic hatte.
In Paris-Bercy holte er sich am Sonntag zum siebten Mal die Trophäe, insgesamt steht er bei 40 Masters-Titeln. “Wenn ich die Umstände bedenke, mit denen ich in den letzten sieben Tagen zu kämpfen hatte, ist dieser Sieg extrem wertvoll und besonders süß - insbesondere in der aktuellen Phase meiner Karriere.” Trotz seiner 36 Jahre ist Novak Djokovic absolute Weltklasse. Nole nimmt an immer weniger Turnieren teil. Aber egal, wo er in Erscheinung tritt - er wirkt beinahe unschlagbar.
2023 erst fünf Niederlagen
Djokovic geht mit einer Jahresbilanz von 51:5 in die ATP-Finals 2023 (12. bis 19. November). Seine letzte Niederlage kassierte er beim dramatischen Endspiel von Wimbledon, als Carlos Alcaraz ihn nach einem fast fünfstündigen Krimi mit 1:6, 7:6, 6:1, 3:6, 6:4 in die Knie zwang.
Alcaraz wird auch in Turin einer seiner größten Herausforderer sein. Im Vorjahr fehlte der Spanier. Eine Woche vor Beginn der ATP-Finals hatte sich der Spanier eine schwere Muskelverletzung zugezogen. Novak Djokovic beendete das Turnier unterdessen mit der perfekten Bilanz, ihm gelangen fünf Siege in ebenso vielen Duellen.
“Letztes Jahr hatte ich in Turin den perfekten Score, fünf von fünf Matches. Ich mag es, dort zu spielen. Ich denke, ich habe eine gute Verbindung zum italienischen Publikum. Ich reise mit guten Gefühlen dorthin, mit viel Selbstvertrauen. Seit dem Wimbledon-Finale habe ich kein Match verloren. Ich bin also wirklich aufgeregt und werde die Saison hoffentlich mit einem Höhepunkt beenden”, so Djokovic.