Australian Open: 10 außergewöhnliche Statistiken zum Damen-Wettbewerb

Tolga Akdeniz

Sabalenka schlug Rybakina im Finale 2023.Profimedia

Vor Beginn der 56. Ausgabe der Australian Open haben wir einen Blick in die Historie des Damen-Wettbewerbs geworfen. Das Ergebnis: Als Einstimmung auf den ersten großen Höhepunkt der neuen Tennis-Saison haben wir für euch zehn der besten Statistiken zusammengestellt.

Serena Williams' Dominanz

Serena Williams' 23. und letzter Grand-Slam-Titel gab es 2017 in Melbourne zu feiern.Profimedia

Keine Frau hat mehr Titel bei den Australian Open gewonnen als Serena Williams (7). Diese Dominanz zeigt sich auch daran, dass sie die meisten Siege im Dameneinzel-Hauptfeld hat (92) - das sind 35 mehr als die zweitplatzierte Maria Sharapova (57).

Die Besten

Die Trophäe im Dameneinzel der Australian Open wurde in den vergangenen vier Jahren von vier verschiedenen Spielerinnen geholt: Sofia Kenin (2020), Naomi Osaka (2021), Ashleigh Barty (2022) und Aryna Sabalenka (2023). Nur einmal in der Open-Ära gab es fünf oder mehr Jahre lang verschiedene Sieger: zwischen 1977 und 1981 (Kerry Reid, Evonne Goolagong, Chris Oneil, Barbara Jordan, Hana Mandlikova und Navratilova).

Swiatek in illustrer Gesellschaft?

Iga Swiatek könnte nach Monica Seles, Martina Hingis, Steffi Graf, Serena Williams und Chris Evert die sechste Spielerin der Open Era werden, welche vor dem 23. Geburststag ihren fünften Grand-Slam-Titel im Dameneinzel gewinnt.

Sabalenka und die Fußstapfen

Sollte Sabalenka ihren Titel verteidigen, wäre sie nach Victoria Azarenka die zweite Spielerin in der Open Era, welche ihre ersten beiden Grand-Slam-Titel im Dameneinzel bei den Australian Open gewinnt.

Sabalenkas belarussische Landsfrau hält einen weiteren Rekord: Mit 247 Schlägen bei den Australian Open erzielte sie 2023 die meisten Winner bei einem Turnier der WTA-Tour.

Teenage Dream

Coco Gauff könnte zum ersten Teenager werden, der das Finale der Australian Open im Dameneinzel seit Sharapova im Jahr 2007 erreicht. Sollte sie am Ende siegreich sein, wäre sie außerdem die erste jugendliche Titelträgerin seit Martina Hingis im Jahr 1999.

Gauff gewann ihren ersten Grand-Slam-Titel bei den US Open im Vorjahr.Profimedia

Unschlagbar

Naomi Osaka und Iga Swiatek sind die einzigen Spielerinnen in der Open Era, welche vier oder mehr Grand-Slam-Finals im Einzel erreicht haben - und dabei niemals verloren haben. Männer inkludiert!

Königin des Aufschlags

Elena Rybakina legte bei den Australian Open 2023 53 Asse hin. Nur in Miami (69) schaffte sie in der letzten Saison mehr in Asse bei einem einzigen Turnier.