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Rome Masters: Zverev kämpft sich weiter - Hanfmann mit Überraschung

AFP
Rome Masters: Zverev kämpft sich weiter - Hanfmann mit Überraschung
Rome Masters: Zverev kämpft sich weiter - Hanfmann mit ÜberraschungProfimedia
Tennis-Olympiasieger Alexander Zverev (26) hat sich beim ATP-Masters in Rom in die dritte Runde gekämpft. Der Hamburger gewann sein emotionales Auftaktmatch, das wegen des Dauerregens am Samstag in der italienischen Hauptstadt erst am Folgetag gespielt werden konnte, 5:7, 6:3, 6:4 gegen den Belgier David Goffin. Schon am Montag trifft der 26-Jährige auf den US-Amerikaner Jeffrey John Wolf.

Auch Landsmann Yannick Hanfmann steht nach einer großen Überraschung in der dritten Runde des ATP-1000er-Turniers. Der Qualifikant aus Karlsruhe schlug den Weltranglistenneunten Taylor Fritz aus den USA 6:4, 6:1 und spielt nun am Montag gegen Marco Cecchinato aus Italien. Für Hanfmann war es erst der zweite Karriere-Erfolg gegen einen Top-10-Spieler.

Zverev, der nach seiner schweren Knöchelverletzung bei den French Open im vergangenen Jahr weiter nach der Konstanz sucht, startete gut. Nach zwei vergebenen Satzbällen brach der Hamburger dann aber regelrecht ein, der Belgier drehte ohne große Gegenwehr den ersten Durchgang.

Erst Mitte des zweiten Satzes riss Zverev die Kontrolle über das Match wieder an sich und gewann schließlich den Durchgang souverän. Im Anschluss ließ der 26-Jährige, der im vergangenen Jahr im Foro Italico das Halbfinale erreicht hatte und in dieser Woche um seine Position als deutsche Nummer eins spielt, nichts mehr anbrennen.

Daniel Altmaier unterlag hingegen US-Open-Halbfinalist Frances Tiafoe (USA/Nr. 12) 6:3, 5:7, 3:6. Dabei hatte der Kempener am regnerischen Samstag groß aufgespielt und war am Folgetag beim Stand von 6:3, 3:4 aussichtsreich in die Fortsetzung gegen den favorisierten US-Amerikaner gegangen. Nach einem engen zweiten Durchgang behielt Tiafoe dann aber auch im entscheidenden dritten Satz die Oberhand.

Der 22-malige Grand-Slam-Sieger Novak Djokovic steht bereits im Achtelfinale. Der Serbe, der nach dem Turnier seinen Status als Nummer eins der Welt an den Spanier Carlos Alcaraz abgeben muss, gewann 6:3, 4:6, 6:1 gegen den Bulgaren Grigor Dimitrow und trifft nun auf Cameron Norrie (Großbritannien/Nr. 13). Im Foro Italico hat Djokovic bereits sechsmal triumphiert, zuletzt im vergangenen Jahr.