Tour de France: Vingegaard-Erfolg lässt Belt-Brücke leuchten
Dominator Vingegaard hatte seinen zweiten Coup am Sonntag in Paris gefeiert - für seine Landsleute aber auch eine weniger gute Nachricht parat: Er hegt Umzugspläne. "Vielleicht", antwortete er mit einem vielsagenden Lächeln auf die Frage der Zeitung Ekstrabladet, ob er seinen Wohnort in die Schweiz verlegen werde, wie Freundin Trine Hansen angedeutet hatte.
Dänemarks Landschaft ungeeignet fürs Training
Zuhause, gab Vingegaards Lebensgefährtin zu bedenken, sei es schlicht zu flach. "Wir können nicht in Dänemark leben, weil es dort leider keine Berge gibt", sagte sie am Sonntag in Paris. Auch wolle die Familie der kleinen Tochter Frida zuliebe an einen Ort ziehen, der dem Herrn Papa berufsmäßig mehr entgegenkommt, damit dieser häufiger bei seinen Lieben bleiben könne.
Den hier und da geäußerten Zweifeln an der Leistung ihres Partners begegnete Hansen mit einer klaren Botschaft. "Bei uns in der Familie gilt, dass man so etwas nicht tut, weil es Betrug wäre", sagte sie über den Einsatz unerlaubter Mittel. Die Blutproben von Vingegaard könne man gerne "50 Jahre lang aufbewahren, denn dann ist er immer noch sauber".