Advertisement
Advertisement
Advertisement
Advertisement
Advertisement
Advertisement

Giro d'Italia: Jonathan Milan siegt erneut - Phil Bauhaus überzeugender Dritter

SID
Jonathan Milan wusste schon bei der Zieleinfahrt, wie viele Etappensiege er hat.
Jonathan Milan wusste schon bei der Zieleinfahrt, wie viele Etappensiege er hat.AFP
Der italienische Radprofi Jonathan Milan hat die 13. Etappe des Giro d'Italia gewonnen. Der 23-Jährige vom Team Lidl - Trek setzte sich nach weitgehend flachen 179 km von Riccione nach Cento im Schlusssprint durch. Zweiter wurde der Pole Stanislaw Aniolkowski (Codifis) vor dem stark aufgelegten Phil Bauhaus (Bahrain - Victorious). Zum ersten Etappensieg des Bocholters Bauhaus fehlte auch dieses Mal nicht viel, schon am vierten Tag war der 29-Jährige auf Rang drei ins Ziel gekommen.

Milan feierte indes seinen dritten Etappensieg bei der Rundfahrt und baute die Führung in der Punktwertung aus. Das Gesamtklassement wird weiter von Topstar Tadej Pogacar vom UAE Team Emirates angeführt.

Gleich nach dem Start setzte sich eine Dreiergruppe um Andrea Pietrobon (Kometa - Polti), Manuele Tarozzi und Alessandro Tonelli (beide VF Group - Bardiani CSF - Faizan) ab. Das Peloton ließ sie vorerst ziehen und so erarbeiteten sie sich einen Vorsprung von knapp zwei Minuten.

Tarozzi sicherte sich schließlich die erste Sprintwertung in Lugo, der nächste Zwischensprint in Conselice ging an Pietrobon. Knapp 38 km vor dem Ziel holte das Peloton die Ausreißer aber wieder ein. Kein weiterer Fahrer konnte sich danach entscheidend absetzen.

Mit hohem Tempo ging es dann in die Schlussphase, die in einem Massensprint endete. Milans Team setzte ihn optimal in Szene, am Ende hatte er dann wieder einmal die besten Beine.

Nächste Etappe am Samstag

Am Samstag geht es mit dem zweiten und letzten Zeitfahren des diesjährigen Giro weiter. Auf knapp 31 km von Castiglione delle Stiviere nach Desenzano del Garda kann der zweimalige Tour-Sieger Pogacar seinen Vorsprung in der Gesamtwertung weiter ausbauen, schon die erste Zeitenjagd hatte der Slowene deutlich für sich entscheiden.