Ski-WM: Alle Augen auf Shiffrin
In das Rennen geht Shiffrin, die nach dem Scheitern in der Kombination im darauf folgenden Super-G ihre zwölfte WM-Medaille gewann, dennoch als die große Favoritin. Von den bisherigen acht Riesenslaloms in dieser Saison gewann sie fünf, davon die vergangenen drei in Serie.
Allerdings ist auch die Zahl ihrer Konkurrentinnen sehr groß. Neben Olympiasiegerin Sarah Hector (Schweden) machen sich auch die Titelverteidigerin und Olympia-Dritte Lara Gut-Behrami (Schweiz), die neue Kombi-Weltmeisterin und Olympia-Zweite Federica Brignone (Italien) und die Super-G-Weltmeisterin Marta Bassino (Italien) Hoffnungen.
Für die deutschen Starterinnen geht es allein um eine respektable Platzierung. Emma Aicher (Mahlstetten), Jessica Hilzinger (Oberstdorf) und Kira Weidle (Starnberg) haben im Riesenslalom kein Ergebnis unter den ersten 30, also in den Punkterängen vorzuweisen. Das letzte Top-Ten-Resultat in dieser Disziplin gelang vor drei Jahren der mittlerweile zurückgetretenen früheren Olympiasiegerin Viktoria Rebensburg mit einem siebten Rang.