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Kitz-Sieger Linus Straßer führt in direkter Linie zu Hansi Hinterseer

SID
Linus Straßer sorgte am Sonntag für eine Sensation in Schwarz-Rot-Gold.
Linus Straßer sorgte am Sonntag für eine Sensation in Schwarz-Rot-Gold.Profimedia
Der Ski-Club Kitzbühel, kurz KSC, hat mehr als 9.400 Mitglieder, also gut 1100 mehr, als die Stadt Einwohner hat. Der Ski-Club der Gamsstadt ist darüber hinaus der Veranstalter der Hahnenkammrennen, und ganz besonders freuen sie sich, wenn in der Abfahrt auf der Streif oder nebenan im Slalom auf dem Ganslern dann einer der ihren gewinnt.

So gesehen hat Linus Straßer am Sonntag mit seinem Sieg am Ganslern auch den KSC mit einem gewissen Stolz erfüllt. Denn dort haben sie ihm das Skifahren beigebracht, sie haben ihn gefördert. Der Ganslern ist deshalb auch der Hausberg von Straßer, nicht zuletzt, weil er mit Ehefrau Maria und Töchterchen Marta im benachbarten Kirchberg wohnt.

Straßer (31) ist in München geboren, er fährt offiziell für den TSV 1860, aber: Er ist auch immer noch ein "normales" Mitglied beim KSC. Und weil dem so ist, hat er dort mit seinem Sieg am Sonntag auch für große Erleichterung gesorgt, denn: Nach genau 50 Jahren hat endlich wieder einer aus dem KSC am Hahnenkamm gewonnen.

Der Vorgänger von Straßer heißt übrigens Hansi Hinterseer (69). Er war, ältere Menschen mögen sich daran erinnern, vor seiner Karriere als Sänger, Schauspieler und Moderator ein sehr guter Skifahrer. Sein erstes Rennen im Weltcup gewann er am 27. Januar 1974: den Slalom in Kitzbühel.

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