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Ski alpin: DSV-Läufer Schmid in Val-d’Isère auf Podestkurs, Odermatt mit Halbzeitführung

Flashscore
Aktualisiert
Ski alpin: DSV-Läufer Schmid in Val-d’Isère auf Podestkurs, Odermatt mit Halbzeitführung
Ski alpin: DSV-Läufer Schmid in Val-d’Isère auf Podestkurs, Odermatt mit HalbzeitführungAFP
Der amtierende Gesamtweltcupsieger Marco Odermatt (Schweiz) bewies im französischen Val-d’Isère erneut seine unumstrittenen Fähigkeiten als Riesenslalom-Spezialist. Lediglich der Österreicher Manuel Feller (+0,45 Sekunden) und der nominell stärkste deutsche Technikfahrer Alexander Schmid (+1,19 Sekunden) konnten mit dem 25-jährigen Schweizer annähernd mithalten und sich auf den Plätzen zwei und drei einordnen. Der zweite Durchgang findet ab 12:30 Uhr statt.

Lucas Braathen setzte die erste Marke in den Schnee – auch ohne Vergleichswert war ersichtlich, dass der Norweger nicht die beste Linie gefunden hatte. Der mit Startnummer zwei und rotem Trikot antretende Marco Odermatt ließ seine Skier hingegen in den richtigen Momenten laufen und brachte den klaren Vorsprung von 1:54 Sekunden hinter die Ziellinie. Der Schweizer war bei seinem Lauf großes Risiko eingegangen – wie die nachfolgenden Fahrten bewiesen, hatte sich dieses ausgezahlt.

Nur der Österreicher Manuel Feller konnte den vom Schweizer Nationaltrainer gesetzten Kurs ähnlich gut bewältigen, wie der Topfavorit - 45 Hundertstelsekunden trennten ihn vom Führenden. Im späteren Verlauf hatte nicht nur der 28-jährige Spitzenfahrer Henrik Kristoffersen mit etlichen Rutschphasen zu kämpfen. Auch Lokalmatador Pinturault verpasste Odermatts Bestzeit deutlich (+1,63 Sekunden).

Wesentlich besser machte es DSV-Läufer Alexander Schmid: Trotz teils zu starker Rückenlage und keineswegs idealer Sichtverhältnisse schaffte es der 28-jährige Oberstdorfer, den Großteil des Klassements hinter sich zu lassen. 1:19 Sekunden Rückstand auf den Führenden, Platz drei nach dem ersten Durchgang.

Im hinteren Feld starteten noch vier weitere deutsche Läufer: mit den Startnummern 51 bis 53 Anton Grammel, Fabian Gratz und Julian Rauchfuss, außerdem der als 67. den ersten Abschnitt beendende Linus Strasser. Krankheitsbedingt nicht am Start ist Stefan Luitz. Außer Schmid schafft es kein weiterer DSV-Läufer unter die besten 30. Der zweite Durchgang findet ab 12:30 Uhr statt und wird vom TV-Sender Eurosport live übertragen.