"Sind guter Dinge": Verletzter Handball-Nationalkeeper Wolff hofft auf Heim-EM
Der Europameister von 2016, der beim polnischen Spitzenklub Barlinek Industria Kielce unter Vertrag steht, hatte die Rückenverletzung kurz vor dem Saisonstart erlitten. Seine Reha absolviert er in Deutschland. "Ich habe mir sagen lassen, dass man das mit Übermut nicht in den Griff bekommt", sagte Wolff: "Ich zügel mich da sehr gut. Ich kann vier Stunden am Tag trainieren und bin gerade sehr glücklich über jeden kleinen Fortschritt."
Natürlich würde er "gerne sofort auf das Handballfeld zurückkehren. Aber ich nehme mir lieber meine Zeit jetzt und lass es ein bisschen ruhiger angehen, um dann wieder in sicheren Gewässern schippern zu können", sagte Wolff. "Hauruck" oder "Harakiri" ergebe in der aktuellen Situation keinen Sinn. "Für mich ist das Ziel, erstmal fit zu werden, um überhaupt für das Turnier nominiert werden zu können."
Die nächsten Länderspiele für die DHB-Sieben steigen am 3. und 5. November in Neu-Ulm und München gegen Ägypten. Die Partien dienen der Vorbereitung auf das Saison-Highlight im kommenden Januar.