Schweiz gewinnt hitziges Duell mit Serbien - 11 Gelbe Karten und Rudelbildung
Die Schweizer kamen besser in die Partie und hatten bereits in der ersten Minute die Riesen-Chance zur Führung. Breel Embolo scheiterte am serbischen Schlussmann Vanja Milinković-Savić. Besser machte es in der 20. Spielminute Xerdan Shaqiri, der nach Vorarbeit von Djibril Sow das 1:0 für die Schweizer erzielte.
Wer dachte hier gibt es erstmal ein Abtasten, der irrte. Beide Mannschaften spielten offensiv und wollten ihr Schicksal in die eigenen Hände nehmen. In der 26. Spielminute gleichte Serbien aus. Nach einem Ballgewinn schalteten sie schnell um, eine brilliante Flanke von Dušan Tadić fand Aleksandar Mitrović und der erzielte das 1:1 mit einem platzierten Kopfball. Nur neun Minuten später gingen die Serben sogar durch Dusan Vlahovic in Führung.
Die Schweizer schafften noch vor der Halbzeit den Ausgleich. Eine starke Hereingabe vom Mainzer Silvan Widmer wurde vom ehemaligen Gladbacher Breel Embolo zum 2:2 verwertet.
In der 2. Halbzeit machten beide Teams da weiter, wo sie aufgehört haben. Beide Teams hatten gute Chancen, aber die Schweizer gingen erneut in Führung. Eine geniale Kombination endete bei Remo Freuler nach Ablage vom Augsburger Ruben Vargas, und der verwandelte zur Führung.
In der Folge war es hitzig. Eine Rudelbildung endete mit zwei Gelben Karten für Xerdan Shaqiri und Nikola Milenkovic. Am Ende waren es elf Gelbe Karten. Die Führung der Schweizer hielt bis zum Schlusspfiff, damit gehen sie als Gruppenzweiter in das Achtelfinale. Serbien scheidet als letzter aus.