Rudi Völler: "Der Zug ist für keinen abgefahren"
Der 63-Jährige versprach, dass "nicht nur der Wille" da sein werde, "sondern auch die Lust und die Freude, weil die Spieler auf jeden Fall Qualitäten haben." In der Gruppenphase trifft Gastgeber Deutschland auf Schottland, die Schweiz und Ungarn.
Bis zur Nominierung hätten alle deutschen Spieler die Chance, sich zu zeigen. "Der Zug ist für keinen abgefahren, das gilt nicht nur für Toni Kroos", sagte Völler, er schränkte mit Blick auf den Weltmeister von 2014 ein: "Sicherlich wissen wir alle, dass Toni eine Position hat, auf der wir nicht die ganz große Not haben. Da sind wir sehr gut besetzt. Am Ende wird man sehen, wie die nächsten Wochen und Monate laufen."
Mut machte Völler zudem Borussia Dortmunds Innenverteidiger Niklas Süle. Der 28-Jährige "kann ein wichtiger Spieler werden, wenn er richtig fit ist", betonte der Sportdirektor.