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Rückblick: Rudis doppelte Mission - Völlers Zeit als deutscher Bundestrainer

Micha Pesseg
Rudi Völler während seiner ersten Amtszeit als deutscher Bundestrainer.
Rudi Völler während seiner ersten Amtszeit als deutscher Bundestrainer.Profimedia
In der Flashscore-Geschichtsstunde begeben wir uns in die Fußballarchive und beleuchten die Historie des schönsten Sports der Welt. Denn der Fußball ist ein kurzlebiges Geschäft - und erzählt einfach die schönsten Geschichten. Die Helden von heute sind bekanntlich die Versager von morgen. Heute widmen wir uns Rudi Völler und seiner ersten Amtszeit als deutscher Bundestrainer.

Da war es wieder da: Dieses seltsame Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmt. Und dass nur einer helfen kann: Rudi Völler. Hansi Flicks Tage waren endgültig gezählt, Völler wurde wieder einmal zum Feuerwehrmann der Nation. Gegen Frankreich setzte er sich zusammen mit Hannes Wolf und Sandro Wagner auf die Trainerbank. Eine komplett verunsicherte Mannschaft wusste plötzlich wieder, wie man Fußball spielt. Der Vize-Weltmeister wurde überraschend mit 2:1 geschlagen.

Die deutschen Fans in Dortmund stimmten danach "Rudi"-Sprechchöre an. Plötzlich ist EM-Euphorie zu spüren, plötzlich ist "Tante Käthe" wieder der Liebling einer ganzen Nation. 

Geschichte wiederholt sich. Schon 2000, nach einer völlig verkorksten EM-Gruppenphase, sprang Völler als Bundestrainer in die Bresche. Zunächst interimistisch, nach dem Kokain-Skandal um Christoph Daum dauerhaft. Er führte die deutsche Nationalmannschaft aus einer dicken Krise hinaus - und anschließend bis ins WM-Finale. Er führte ein legendäres Interview mit Waldemar Hartmann und machte schließlich nach einer katastrophalen Europameisterschaft 2004 Platz für Jürgen Klinsmann und ein großes Sommermärchen.

Schon diesen Montag stellte Rudi Völler klar: "Für mich ist es eine einmalige Sache." Insofern das Zeit-Raum-Kontinuum nicht einen weiteren Bruch erleidet und Völler Deutschland zur EM 2024 führt - war die Wiederbelebungsmaßnahme gegen Frankreich das allerletzte Spiel, in welchem der mittlerweile 63-Jährige für die Nationalmannschaft verantwortlich war. Grund genug, seine erste Amtszeit zwischen 2000 und 2004 noch einmal Revue passieren zu lassen. 

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Schon 2000 herrschte Chaos

Der Reihe nach. Wir schreiben das Jahr 1998. Berti Vogts war als deutscher Bundestrainer zurückgetreten, der DFB musste rasch den passenden Nachfolger finden. Doch richtig Lust auf den Posten hatte niemand. Also wurde Trainerikone Erich Ribbeck - Jahrgang 1937 - aus dem Ruhestand geholt. "Ich war wohl nur die siebte Wahl", stellte Ribbeck mit einer gesunden Portion Selbst-Ironie fest. Der damals 60-Jährige hatte es sich bereits auf Teneriffa gemütlich eingerichtet, plötzlich bekleidete er eines der wichtigsten Ämter im deutschen Fußball.

Die bei der Trainersuche offenbarte Planlosigkeit sollte auch die folgenden zwei Jahre prägen. Kurz vor der EM 2000 kam es zum Bruch zwischen Ribbeck und seinem Co-Trainer Uli Stielike. Auch einige Spieler hatten die Schnauze voll und planten einen Putsch. Lothar Matthäus, so der Plan, sollte Ribbeck als Spielertrainer beerben.

Kein Wunder, dass die EM-Endrunde zum Desaster wurde. Als Titelverteidiger startete man ins Turnier, nach der Gruppenphase musste man sich mit einem Unentschieden gegen Rumänien und zwei Niederlagen gegen England und Portugal - Torverhältnis 1:5 - bereits von ihr verabschieden. Ribbeck war Geschichte.

Schnell hatte der DFB seine Wunschlösung gefunden: Christoph Daum. Der war mit Bayer Leverkusen in den Jahren zuvor extrem erfolgreich gewesen und hatte erst kürzlich die erste deutsche Meisterschaft für die Werkself knapp verpasst. Man fasste einen Plan: Rudi Völler sollte interimistisch übernehmen, Daum ihn im Sommer 2001 endgültig als Bundestrainer ablösen.

Ohne Effe, aber mit Ballack

Völler war damals erst 40 Jahre alt und als Trainer noch ein völlig unbeschriebenes Blatt. Zumindest hatte er in den Jahren zuvor in Leverkusen Erfahrungen im Sport-Management gesammelt. Zusammen mit Co-Trainer Michael Skibbe und in enger Absprache mit dem designierten Bundestrainer Christoph Daum leitete der einstige Weltklasse-Stürmer einen Neuaufbau ein.  

Eine seiner ersten Amtshandlungen: Er bastelte an einer Rückholaktion von Stefan Effenberg. Der 32-Jährige sollte die deutsche Mannschaft als Leader anführen. Doch der "Tiger" sagte kurzerhand ab. "Effe" hatte genug von der Doppelbelastung. Die Befürchtung, bei Misserfolg wieder ins Kreuzfeuer der Kritik zu geraten, trug das Ihrige zu Effenbergs Entscheidung bei. "Dann geht man wieder hart ins Gericht, und natürlich in allererster Linie mit mir. Das musste ich mir nicht mehr antun", verriet er damals dem "kicker".

Nach dem Karriereende von Rekordnationalspieler Lothar Matthäus und der Absage von Effenberg war der neue Bundestrainer gezwungen, auf frische, unverbrauchte Kräfte zu setzen. Zunächst deutete vieles darauf hin, dass das vermeintliche Jahrhunderttalent Sebastian Deisler gemeinsam mit Mehmet Scholl für Kreativität im Zentrum sorgen sollte.

Bei Völlers Debüt, einem überraschenden 4:1-Sieg gegen müde Spanier, traf Scholl doppelt - ebenso wie der sich damals in Topform befindende, wieselflinke Stürmer Alexander Zickler. Doch im Laufe der Qualifikation für die WM 2002 - und schließlich bei der Endrunde in Japan und Südkorea - sollten andere Namen ins Rampenlicht rücken.

Michael Ballack würde durch seine Torgefährlichkeit und Mentalität das Mittelfeld prägen. Miroslav Klose erwies sich als perfekter Abnehmer für die punktgenauen Flanken von Bernd Schneider. Und Oliver Kahn lief auf und neben dem Platz zur Form seines Lebens auf.

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Keine Macht den Drogen

Szenenwechsel. Uli Hoeneß war etwas zu Ohren gekommen. Und er hatte keine große Lust, es für sich zu behalten. Denn es ging um seinen besten Feind, um Christoph Daum.

Schon 1989 hatten sich Hoeneß und Daum im "Sportstudio" der Öffentlich-Rechtlichen ein legendäres Wortgefecht geliefert. Angesichts dessen sollte das Kopf-an-Kopf-Duell um die deutsche Meisterschaft - zwischen den von Daum trainierten Kölnern und den von Hoeneß gemanagten Bayern - zum Nebenschauplatz werden. Der eigentliche Kontrahent von Christoph Daum, Bayern-Trainer Jupp Heynckes, mutierte im TV-Studio zum Sparring-Partner.   

Uli Hoeneß: "Du hast über Jupp Heynckes gesagt: 'Der könnte auch Werbung für Schlaftabletten machen.'" - Christoph Daum: "Richtig." - Hoeneß: "Dann hast du über ihn gesagt: 'Wenn einer so dünnhäutig ist, hat er hier nichts zu suchen. Die Wetterkarte ist interessanter als ein Gespräch mit Jupp Heynckes.'" - Daum: "Richtig." - Hoeneß: "Das ist alles OK. Jetzt kommt der entscheidende Punkt..." - Daum: "Da stehe ich auch zu, das sind die Dinge, die ich sage." - Hoeneß: "Und jetzt kommt der entscheidende Punkt: 'Nach dem Sieg gegen Inter Mailand ging es ihm mal für ein paar Stunden besser. Da war eine Hirnwindung mehr durchblutet. Im Grund genommen ist er völlig kaputt.' Und jetzt, Moment, lass mich bitte ausreden."

Es folgte ein extrem unterhaltsames, aber ebenso unwürdiges Schauspiel. Daum hatte mit einer Konvention gebrochen. Er ließ sich nicht von Uli Hoeneß einschüchtern - vom eigentlichen Erfinder des FC Bayern München, der scheinbar übermenschlichen Instanz an der Säbener Straße. Hoeneß Plan, sich demonstrativ vor Heynckes zu stellen und Daum öffentlich abzukanzeln - endete nicht mit dem vermuteten K.O-Sieg, sondern einem offen gestalteten Schaukampf. 

Das sollte Hoeneß nie vergessen. Im Herbst 2000 sah der Bayern-Boss seine Chance auf Revanche gekommen. Ohne besonderen Anlass ließ er in einem Gespräch mit der Münchener Boulevard-Zeitung "Abendblatt" den folgenschweren Satz fallen: "Der DFB kann doch keine Aktion ‚Keine Macht den Drogen‘ starten und Herr Daum hat vielleicht damit etwas zu tun."

Eine freiwillige Haaranalyse später stand fest, dass Daum Kokain konsumiert hatte. Der Übungsleiter zog sich anschließend für einige Zeit zurück nach Florida und versuchte vergeblich, den Skandal als Kavaliersdelikt darzustellen. Seinen guten Ruf war Daum jedenfalls los. Und der DFB seinen designierten Bundestrainer. Also stand fest: jetzt muss Rudi Völler das Ruder umreißen. Kurios: Für sieben Spiele übernahm Völler interimistisch auch Daums Amt in Leverkusen - alles ohne Trainerschein.

Täglich grüßt ein neuer Tiefpunkt

Schon vor 23 Jahren brachte Völler frischen Wind zum DFB. Nach vier Partien, in denen Deutschland drei Siege feierte, zog der Bundestrainer im Gespräch mit dem "kicker" eine positive Zwischenbilanz: "Die Spieler wollen alles dafür tun, um die EM vergessen zu machen. Sie fühlten sich in der Pflicht. Und sie nahmen sich in die Pflicht. Das haben sie toll gemacht." Eine knappe Niederlage in einem Testspiel gegen Dänemark trübte die Aufbruchsstimmung zunächst nicht. 

Als David Beckham einige Monatespäter, am 6. Oktober 2001, mit einem perfekten Freistoß gegen Griechenland das Old Trafford zum Beben brachte und zeitgleich Deutschland gegen Finnland nicht über ein 0:0 hinauskam, war die Anfangseuphorie schließlich verpufft. England beendete die WM-Quali auf Gruppenplatz eins, Deutschland musste sich erst im Play-off gegen die Ukraine (1:1, 4:1) durchsetzen, um das Ticket für die Endrunde in Japan und Südkorea zu buchen.

Nachdem im Mai 2002 das vorletzte Vorbereitungsspiel gegen Wales 0:1 verloren wurde, sorgte ARD-Experte Günter Netzer mit einem vernichtenden Urteil für großes Aufsehen: “Was bleibt uns anderes übrig, wir können nur nach vorne schauen. Heute war das der Tiefpunkt der Vorbereitung. (...) Der Zustand heute war besorgniserregend, im wahrsten Sinne des Wortes.”

Ein weiteres Mal war die Stimmung in der Bundesrepublik jäh gekippt. Von Rudi, dem Retter der Nation, schien kaum etwas übrig zu sein. Die Erwartungen an die DFB-Elf waren gering, in großen Teilen wurde der Generation das nötige Talent abgesprochen, um auf Weltklasse-Niveau mithalten zu können. Ein frühes Aus hätte damals niemand überrascht. Bekanntlich kam alles anders - wieder einmal.

Am 1. Juni startete man mit einem spektakulären 8:0-Sieg über Saudi-Arabien ins Turnier, Miroslav Klose erzielte drei Treffer und schlug ebenso viele Salti. Schlussendlich sollte man die Gruppenphase mit 7 Punkten auf Platz eins beenden, noch vor Irland und Kamerun. 

Die deutsche Startformation im ersten Gruppenspiel gegen Saudi-Arabien.
Die deutsche Startformation im ersten Gruppenspiel gegen Saudi-Arabien.Flashscore

Bittersweet Symphony

Am 30. Juni 2002 war es so weit: Vor fast 70.000 Zuschauern in Yokohama wurde das Endspiel der WM 2002 ausgetragen. “Ich habe meinen Spielern gesagt, dass man normalerweise nur einmal im Leben in einem WM-Endspiel dabei ist”, so Rudi Völler vor dem wichtigsten Spiel seiner damals noch jungen Trainerlaufbahn. Im Laufe der vergangenen Wochen waren seine Kritiker alle stumm geworden. DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder bezeichnete das Betreuerduo Skibbe/Völler “Glücksfälle für den deutschen Fußball.” 

Kapitän Oliver Kahn, der selbst im Laufe des Turniers vom vielleicht besten Torwart der Welt zum viel besungenen Mythos wurde, schwärmte von Völlers zwischenmenschlichen Qualitäten: “Er findet den Draht zu den Spielern und ist bei aller Lockerheit eine Respektsperson.” 

Die Aufstellungen beim WM-Finale 2002.
Die Aufstellungen beim WM-Finale 2002.Flashscore

Der 1:0-Sieg im Halbfinale gegen Co-Gastgeber Südkorea bescherte Deutschland aber nicht nur die sagenhafte Erzählung vom unüberwindbaren “Titan” - sondern auch einen unfassbaren, bittersüßen Schock. 

Deutschlands Hoffnungsträger Michael Ballack sah gegen Südkorea in Minute 71 die Gelbe Karte. Seine Zweite im laufenden Turnier, heißt: Ballack wäre für ein mögliches Finale gesperrt. Nur vier Minuten später erzielte eben jener Ballack den einzigen Treffer des Spiels, das Goldtor, welches Deutschland vom ersten WM-Titel nach 1990 träumen ließ.

Da passte es perfekt ins Bild, dass im Endspiel ausgerechnet Oliver Kahn mit einem groben individuellen Patzer für die Entscheidung sorgen sollte. Einen eher harmlosen Fernschuss von Rivaldo ließ er vor die Füße von Ronaldo prallen - Brasilien lag in Führung und sollte den Abend mit einem 2:0-Erfolg und dem insgesamt fünften WM-Titel beenden. Kahn wurde zur tragischen Figur. Mit seinen herausragenden Paraden hatte er Deutschland bis ins Finale geführt. Nun lehnte er, den Tränen nahe, am Torpfosten.

Der mit weitem Abstand bitterste Moment in der Torhüter-Karriere von Oliver Kahn.
Der mit weitem Abstand bitterste Moment in der Torhüter-Karriere von Oliver Kahn.Profimedia

Auf das verlorene WM-Finale folgte ein klares Bekenntnis zu Rudi Völler. Er sollte Deutschland zur EM 2004 führen - und möglicherweise auch zur nächsten Weltmeisterschaft, 2006, im eigenen Land. Natürlich kam es auch diesmal anders.

Weizenbier und die nächste EM-Blamage

Große Niederlagen verändern eine Mannschaft bekanntlich. Die deutsche Nationalmannschaft sollte nach der überraschend erfolgreichen Weltmeisterschaft nicht in neue Sphären vorstoßen - sondern den nächsten Absturz erleben. Von einem Schulterschluss war nichts mehr zu spüren. In den ersten sieben Länderspielen nach der WM 2002 gewann man nur ein Auswärtsspiel gegen Litauen (2:0) und die Färöer-Inseln (2:1). In Freundschaftsspielen gegen die Niederlande und Spanien verlor man jeweils 1:3 - gegen Bulgarien, Bosnien-Herzegowina und vor eigenem Publikum gegen Litauen handelte man sich peinliche Remis ein.

Auf Verzückung folgte Ernüchterung. Die Stimmung kippte allmählich. Nach einem biederen 0:0 auf Island im September 2003 drohte man an der EM-Qualifikation zu scheitern. Wieder einmal war von einem Tiefpunkt die Rede.

Rudi Völler ließ nach dem torlosen Unentschieden seinen Frust an der deutschen Sportreporter-Ikone Waldemar Hartmann aus. “Ich kann diesen ganzen Scheißdreck nicht mehr hören!” Völler ließ die Fassade fallen und seinen Emotionen freien Lauf: “Dann soll er doch Samstagabend Unterhaltung machen und keinen Sport, keinen Fußball. Dann soll er ‘Wetten dass’ machen und den Gottschalk ablösen. (...) Ihr müsst mal von eurem hohen Ross runterkommen. Was ihr euch immer alle einbildet, was für einen Fußball wir in Deutschland spielen müssen.” 

Hartmann bemühte sich, diplomatisch zu bleiben: “Ich kann jetzt nicht verstehen, warum die Schärfe reinkommt…”. Seine Bemühungen waren vergebens, stattdessen wurde er selbst zu Völlers Zielscheibe: “Du sitzt hier locker und bequem auf deinem Stuhl, hast drei Weizenbier getrunken und bist schön locker.” 

Ein Kultspruch war geboren, Völler selbst kokettierte danach öffentlich mit dem Rücktritt - und brachte so einen überfälligen Diskurs in Gang. Exemplarisch eine kurze Analyse des damaligen Dortmund-Managers Michael Meier: “Wir sollten uns fragen, ob der Blick auf die WM 2002 nichts manches verklärt und keine realistische Sichtweise des Leistungsvermögens erlaubt hat.”

Die Qualifikation für die EURO 2004 gelang schließlich doch noch. Bei der Endrunde in Portugal sollte Deutschland jedoch keinen guten Eindruck machen. Ein Unentschieden gegen die Niederlande, eines gegen Lettland, eine Niederlage gegen die Tschechische Republik - folgerichtig bedeutete das die Heimreise nach der Gruppenphase. Wie 2000 unter Erich Ribbeck.

Danach trat Rudi Völler zusammen mit seinem Co-Trainer Michael Skibbe auf eigenen Wunsch mit sofortiger Wirkung zurück. “Ich hatte das Gefühl, dass durch die WM im eigenen Land es nur jemand machen kann, der einen gewissen Kredit hat in diesen zwei Jahren, einen ähnlichen Kredit, wie ich ihn vor vier Jahren hatte”, sagte er zum Abschied. Den Blick hatte er dabei fest auf 2006 gerichtet.