Remis gegen Piräus reicht: Freiburg Gruppensieger
Lukas Kübler sorgte in der 93. Minute für den umjubelten Ausgleich für den SC Freiburg. Zuvor war Piräus durch seinen Kapitän Youssef El-Arabi (17.) vor 33.600 Zuschauern in Führung gegangen.
Freiburg drückt, Olmypiakos trifft
Der SC übernahm direkt die Initiative und versuchte vor allem über die technisch begabten Außenspieler Vincenzo Grifo und Ritsu Doan zu Offensivaktionen zu kommen. Zunächst kam dabei jedoch keine ernsthaft Gefahr zustande.
Doch in der 17. Minute erwischte Olympiakos die Breisgauer eiskalt. Nachdem Mark Flekken einen ersten Versuch noch stark pariert hatte, schlug El-Arabi per Abstauber zu (17.). Wenig später hatten die Freiburger dann enormes Glück, als Giorgos Masouras aus kurzer Distanz nur das Außennetz traf (23.). In der Folge verlor Freiburg etwas den Faden, während Olympiakos insbesondere durch schnelle Umschaltmomente für Gefahr sorgte (35.).
SC drückt - und belohnt sich
Nach der Pause bot sich zunächst ein ähnliches Bild, bevor es den Freiburgern schließlich gelang, mehr Druck aufzubauen. Erst verpasste Nicolas Höfler nach einer Ecke nur knapp (58.). Eine Minute später scheiterte Lukas Kübler mit der bis dahin besten Chance an Alexandros Paschalakis.
Die Breisgauer blieben am Drücker - und wurde letztlich mit dem späten Ausgleich durch Kübler belohnt.
Piräus' Ousseynou Ba wurde nach dem Augleichstreffer noch mit Gelb-Rot vom Platz (90.+5).
Auswärtsspiel zum Abschluss
Nach dem Abpfiff konnte das Team von Streich dann durchatmen, der Einzug ins Achtelfinale war gesichert.
Zum Abschluss der Gruppenphase gastiert Freiburg kommenden Donnerstag bei Qarabag Agdam.