Nach Fan-Gewalt bei Volleyballspiel: Griechischer Polizist erliegt Verletzungen
Ein Anfang Dezember bei einem Volleyballspiel verletzter griechischer Polizist ist am Mittwoch seinen Verletzungen erlegen. Das teilte das behandelnde Krankenhaus in Athen mit. Der 31-Jährige war am 7. Dezember während des Duells der Erzrivalen Olympiakos Piräus und Panathinaikos Athen von einem Leuchtgeschoss am Bein getroffen worden. Ein 18-Jähriger befindet sich weiterhin in Haft.
Der Vorfall hat in Griechenland hohe Wellen geschlagen und die Regierung dazu veranlasst, alle Spiele der Fußball-Meisterschaft bis zum 12. Februar 2024 unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden zu lassen.
Daraufhin hatte Liga-Präsident Evangelos Marinakis seinen Rücktritt erklärt und die wiederholten Gewaltexzesse deutlich und "unmissverständlich" kritisiert. Auch die Schiedsrichter waren aus Sorge um ihre Sicherheit zwischenzeitlich in einen Streik getreten.
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