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Leistungsabfall: Aston-Martin-Boss entschuldigt sich bei Fernando Alonso und Lance Stroll

César Suárez
Alonso (li.) und Stroll (re.) konnten zuletzt nicht mehr mit der Weltspitze mithalten.
Alonso (li.) und Stroll (re.) konnten zuletzt nicht mehr mit der Weltspitze mithalten.Profimedia
Aston-Martin-Chef Mike Krack (51) hat sich öffentlich bei Fernando Alonso und Lance Stroll für den Leistungsabfall nach einem spektakulären Saisonstart mit sechs Podiumsplätzen in den ersten acht Rennen entschuldigt.

Obwohl Fernando Alonso beim Formel 1 GP Belgien am vergangenen Wochenende immerhin Fünfter wurde, ist man bei Aston Martin keineswegs zufrieden. Mercedes, McLaren und Ferrari haben den Rückstand auf den britischen Rennstall verkürzt. Red Bull Racing, das ist allen klar, ist auch 2023 in einer eigenen Liga unterwegs.

Bis zum nächsten GP möchte man alle Probleme beseitigen 

Nun ist Mike Krack optimistisch, nach der Sommerpause wieder denAnschluss an die Weltspitze zu finden: "Wir sind ziemlich zuversichtlich, dass wir die Hauptschwächen identifiziert haben. Jetzt geht es darum, sie zu beheben und keine neuen einzuführen."

Krack beim Belgien-GP.
Krack beim Belgien-GP.Aston Martin

Über sein Fahrerduo - bestehend aus Routinier Fernando Alonso und dem aufstrebenden Talent Lance Stroll - äußerte sich Krack außerordentlich wohlwollend. Die gesunde Dynamik zwischen Alonso und Stroll beeindruckt den luxemburgischen Ingenieur: "Wir haben das Glück, dass beide Fahrer einen sehr offenen Dialog führen. Sie tauschen sich häufig über das Auto aus. Für uns ist das sehr gut. Wir müssen nicht zwei Entwicklungen gehen, sondern können uns auf eine beschränken." Das erleichtere dem gesamten Team die Arbeit.

Ein andere Umstand betrübte Krack allerdings. Das Fahrer hätte sich seiner Ansicht nach mehr Unterstützung verdient. Er müsse beiden "ein Lob aussprechen. Es ist schwierig, wenn man daran gewöhnt ist, ein Auto zu haben, das an der Spitze fährt, und dann etwas zurückfällt. (...) Es tut mir sehr leid für unsere Fahrer, dass wir es möglicherweise nicht geschafft haben, dort oben zu bleiben. Aber keine Sorge: Wir werden unser Bestes geben, um zurückzukommen.