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Formel 1: Bestzeit für Leclerc - Mercedes flirtet mit Verstappen

SID/Flashscore
Max Verstappen kommt allmählich in Fahrt.
Max Verstappen kommt allmählich in Fahrt.AFP
Formel-1-Weltmeister Max Verstappen und Red Bull scheinen in Melbourne zumindest auf einer Runde schlagbar zu sein. Der Niederländer wurde im dritten freien Training vor dem Formel 1 GP Australien Zweiter hinter Ferrari-Pilot Charles Leclerc, allerdings musste sich Verstappen nur um zwei Hundertstelsekunden geschlagen geben.

Dritter wurde Carlos Sainz im zweiten Ferrari, direkt dahinter folgte der deutlich erstarkte Mercedes von Rekordweltmeister Lewis Hamilton - die Top Vier bei der Generalprobe für das Qualifying (6 Uhr MEZ/Sky) lagen innerhalb von 0,092 Sekunden. Nico Hülkenberg (Emmerich) fuhr im Haas auf Rang 16 (+1,227).

Der dreimalige Weltmeister Max Verstappen gewann die ersten beiden Saisonrennen in Bahrain und Saudi-Arabien vor seinem Teamkollegen Sergio Perez, Red Bull untermauerte seine Favoritenstellung für 2024 damit eindrucksvoll.

Der Niederländer Verstappen triumphierte bei 19 der letzten 20 Grands Prix. Gewinnt er auch in Melbourne am Sonntag (5 Uhr MEZ/Sky), stellt er mit zehn Siegen nacheinander seinen eigenen Formel-1-Rekord aus dem vergangenen Jahr ein.

Formel 1 GP Australien: Der Albert Park Circuit in der Analyse

Wolff gibt nicht auf: "Verstappen wird immer Thema bleiben"

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff gibt im Werben um Formel-1-Weltmeister Max Verstappen nicht auf. Der Niederländer sei "immer ein Thema und wird immer ein Thema bleiben", sagte Wolff am Rande des Formel 1 GP Australien am Sky-Mikrofon.

Der Österreicher sucht zur kommenden Saison einen Nachfolger für Rekordweltmeister Lewis Hamilton, der dann zu Ferrari wechselt. Verstappen ist bis Ende 2028 an das Erfolgsteam Red Bull gebunden, aufgrund der jüngsten Querelen um Teamchef Christian Horner scheint aber ein vorzeitiger Abgang des Seriensiegers nicht mehr ausgeschlossen.

Beim dritten Saisonrennen scheint erstmals etwas Ruhe einzukehren bei Red Bull. Laut Wolff (52) ist es von außen aber "schwer beurteilen, wie die Stimmung" sei. Priorität von Mercedes sei, den eigenen Rennwagen schneller zu machen.