MotoGP am Sachsenring: Hofmann glaubt an Seriensieger Marc Marquez
Ein Grund dafür ist das Layout der Kultstrecke. "Der Ring ist außergewöhnlich klein, außergewöhnlich eng, mit außergewöhnlichem Höhenunterschied und außergewöhnlichen Kurvenkombinationen", so Hofmann, "die technischen Stärken der europäischen Motorräder kommen nicht zum Zug."
Bislang dominiert der italienische Hersteller Ducati in der MotoGP, auch die KTM aus Österreich funktioniert gut. Marc Marquez ist auf einer (eigentlich) unterlegenen Honda unterwegs. Der Werksfahrer der Japaner hat in diesem Jahr in den Hauptrennen noch nicht die Zielflagge gesehen, da er häufig ein zu großes Risiko eingehen muss, um überhaupt mithalten zu können.
"Er wird zeigen wollen, dass er noch immer ein unglaublicher Rennfahrer ist, der weiterhin 120 Prozent für das Team gibt", sagt Hofmann. Marquez wolle auf diese Weise auch "die Optionen für nächstes Jahr ausloten".