"Marathonfrau" Laura Siegemund im Warschau-Finale gegen Iga Swiatek
Die Polin gewann die Fortsetzung ihres Halbfinals am Sonntagmittag gegen Yanina Wickmayer (Belgien) 6:1, 7:6 (8:6).
Kaum Entspannung für Siegemund
Der Regen hatte den Spielplan zusammengestaucht. Laura Siegemund musste am Samstag zwei Matches innerhalb weniger Stunden absolvieren. Gegen die Italienerin Lucrezia Stefanini gewann sie nach 3:24 Stunden 7:6, 5:7, 6:3, ehe sie den nächsten Kraftakt in Angriff nahm: Für das 5:7, 6:3, 6:4 im deutschen Halbfinale gegen Tatjana Maria (Bad Saulgau) brauchte die Schwäbin wieder knapp drei Stunden.
Der Lohn ist das Finale gegen Swiatek, Siegemunds erstes auf der WTA-Tour seit dem Turniersieg 2017 in Stuttgart. "Die Zuschauer haben mich ein bisschen getragen", sagte Siegemund nach ihrem Sieg über Maria: "Gegen Tadde musst du jeden Punkt selbst gewinnen, sie schenkt dir gar nichts."
Zum Match-Center: Swiatek vs. Siegemund