Lukaku trifft spät: Inter darf vom Viertelfinale träumen
Lukaku, der wie Gosens erst nach 58 Minuten eingewechselt wurde, traf kurz vor dem Ende (86.) und belohnte damit Inters Schlussoffensive gegen zehn Portugiesen aus Porto. Otavio (78.) hatte die Gelb-Rote Karte gesehen. Damit geht der Tabellenzweite der Serie A mit einem Vorsprung in das Champions-League-Rückspiel am 14. März in Portugal.
Gosens saß fast 60 Minuten auf der Bank, ehe der 14-malige Nationalspieler auf der linken Außenbahn randurfte. Mit ihm erhöhte Inter den Druck und kam gegen Portos Defensive um Abwehrchef Pepe am Ende doch noch durch.
Beide Teams lieferten sich von Beginn an ein umkämpftes und sehr ausgeglichenes Match, in dem sich Porto keineswegs versteckte. Die Mannschaft von Chefcoach Sergio Conceicao, die keines ihrer letzten zehn Pflichtspiele verloren hatte, setzte immer wieder Nadelstiche und zwang Mailands Keeper Andre Onana zu einigen Paraden. Auf der anderen Seite leitete Ex-Bundesligaprofi Hakan Calhanoglu Inters Offensivspiel geschickt.