Lothar Matthäus: DFB-Elf nicht unter den Top-Favoriten
Die DFB-Auswahl trifft zum Start am 23. November auf Japan. Matthäus sieht in der Gruppenkonstellation Parallelen zu Russland 2018 in Russland, als die Nationalmannschaft erstmals bei einer WM in der Vorrunde ausschied.
"Fall sie dann patzt, könnte eine ähnliche Drucksituation entstehen wie vor vier Jahren nach der Auftakt-Niederlage gegen Mexiko – und diesmal heißt der nächste Gegner nicht Schweden, sondern Spanien. Es ist also wichtig, sofort voll da zu sein", so Matthäus.
An eine Wiederholung der historischen Schmach will der deutsche Fußball-Rekordnationalspieler aber nicht glaube: "Wir haben eine tolle Mannschaft mit tollen jungen Spielern, mit schnellen, technisch starken Spielern."
Dass ein Topstar wie Ilkay Gündogan "vielleicht erst mal draußen sitzt", zeige die individuelle Qualität. Außerdem habe die DFB-Elf in Mario Götze "wieder eine Waffe - so wie er es im WM-Finale 2014 war".