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Letsch mit Vorfreude auf BVB: "Was gibt es Schöneres"

AFP
Am Mittwoch müssen sich Letsch' Mannen vor der Gelben Wand beweisen
Am Mittwoch müssen sich Letsch' Mannen vor der Gelben Wand beweisenProfimedia
Nach dem berauschenden 5:2 im Kellerduell der Fußball-Bundesliga gegen die TSG Hoffenheim schaute Bochums "Heimerfolgstrainer" Thomas Letsch mit Vorfreude auf das Achtelfinale im DFB-Pokal. "Was gibt es Schöneres, als nach so einem Sieg am Mittwochabend gegen den BVB zu spielen", sagte der VfL-Coach vor dem Ruhrpott-Kracher bei Ligakonkurrent Borussia Dortmund (20.45 Uhr/Sky und ZDF).

Die Favoritenrolle sei jedoch "klar verteilt", betonte Letsch, sein Team habe im Westfalenstadion "nichts zu verlieren". Die Auswärtsbilanz der heimstarken Bochumer macht dabei aber wenig Hoffnung: In neun von zehn Bundesliga-Gastspielen ging der VfL als Verlierer vom Platz, einzig beim FC Augsburg (1:0) konnten die Blau-Weißen jubeln.

Im Pokal helfen könnte dafür der Zusammenhalt, mit dem sich die eingeschworenen Bochumer in der Bundesliga vom Tabellenende auf einen Nichtabstiegsplatz vorgeschoben haben. Denn "als Kollektiv" aus Mannschaft, Verein und Anhänger könne der Underdog "top performen", sagte Letsch nach dem klaren Sieg gegen Hoffenheim.

Eine Top-Performance hatte am Samstag auch Bochums Youngster Moritz Broschinski gezeigt. Erst vor zwei Wochen war der 22-Jährige aus der Zweitvertretung des BVB an die Castroper Straße gewechselt, dann feierte er gegen die TSG sein Bundesligadebüt und traf nur neun Minuten nach seiner Einwechslung zum 5:2-Endstand.

Nun reist Broschinski im Pokal mit viel Rückenwind zu seinem Ex-Klub, bei dem er den Sprung zu den Profis verpasste. "Er hat sich reingehauen", zeigte sich Letsch über den Winterneuzugang zufrieden: "Man merkt ihm an, dass er diese Chance in der Bundesliga nutzen möchte."