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Langläuferin Hennig vor WM-Staffel mit Kampfansage: "Sind alle hochmotiviert"

AFP
Hennig (#7) rechnet für sich und ihre DSV-Kolleginnen in der WM-Staffel gute Chancen aus
Hennig (#7) rechnet für sich und ihre DSV-Kolleginnen in der WM-Staffel gute Chancen aus AFP
Mit Deutschland-Bändern im Haar und der Hoffnung auf eine Medaille gehen die deutschen Skilangläuferinnen am Donnerstag in die WM-Staffel von Planica. "Die Vorfreude und die Angriffslust sind sehr groß. Das ist immer das Highlight bei einem Großereignis. Wir sind alle hochmotiviert", sagte Teamsprint-Olympiasiegerin Katharina Hennig am Mittwoch.

Auf der deutschen Frauen-Staffel liegen am Donnerstag (12.30 Uhr/ARD und Eurosport) die größten Hoffnungen auf die erste deutsche Langlauf-Medaille bei einer WM seit zehn Jahren. "Eine Medaille wäre ein riesengroßes Ziel. Aber wir wissen, dass wir dafür alle in Topform sein müssen", sagte Pia Fink, am Dienstag Siebte über zehn Kilometer.

Als Startläuferin über die 4x5 Kilometer kommt in Slowenien Laura Gimmler zum Einsatz. Nach Fink und Katharina Hennig bildet Victoria Carl den Schluss.

Carl soll dem DSV idealerweise eine Medaille einbringen
Carl soll dem DSV idealerweise eine Medaille einbringen AFP

Bei Olympia 2022 hatte Deutschland Silber hinter Russland und vor Schweden geholt. Auch bei der WM-Generalprobe im Weltcup Anfang Februar war die DSV-Staffel auf Rang zwei gelaufen, ehe ein Meldefehler zur Disqualifikation führte. "Das ist Motivation für uns. Wir wollen zeigen, dass wir es nochmal hinkriegen", sagte Fink.

Die deutschen Frauen werden dank Teamkollegin Coletta Rydzek schwer zu übersehen sein. "Coletta hat Deutschland-Bänder mitgebracht, die wir uns ins Haar flechten wollen", sagte Hennig mit einem Augenzwinkern: "Da müssen wir heute erstmal üben, wie das funktioniert."