Advertisement
Advertisement
Advertisement
Advertisement
Advertisement
Advertisement

"Ich fühle mit ihm": Alcaraz spricht sich für Kontrahent Sinner aus

SID
Alcaraz (l.) steht seinem Kontrahent und Kumpel Sinner in der Doping-Affäre bei
Alcaraz (l.) steht seinem Kontrahent und Kumpel Sinner in der Doping-Affäre beiČTK / AP / Ryan Sun
French-Open- und Wimbledon-Sieger Carlos Alcaraz ist seinem mit Dopingvorwürfen belasteten Kollegen Jannik Sinner zur Seite gesprungen. Der Fall um den Weltranglistenersten sei zwar "nicht wirklich gut" für den Tennissport, aber es sei auch "schwierig" für Sinner. "Ich fühle mit ihm", sagte Alcaraz nach seinem Viertelfinaleinzug beim ATP-Turnier in Peking, wo auch Sinner noch im Wettbewerb ist.

Er hoffe, fügte der Spanier Alcaraz hinzu, "dass diese Sache bald vorbei ist und er (Sinner; d.Red.) sich auf das konzentrieren kann, was er liebt, nämlich Tennis spielen."

Was passiert mit Sinner?

Die Welt-Anti-Doping-Agentur (WADA) hatte am Samstag mitgeteilt, beim Internationalen Sportgerichtshof CAS Berufung gegen den Freispruch Sinners nach zwei positiven Tests auf das verbotene Steroid Clostebol im März eingelegt zu haben. Sie fordert eine Sperre von bis zu zwei Jahren.

Die International Tennis Integrity Agency (ITIA) hatte im Frühjahr Sinners Erklärung akzeptiert, dass das Medikament in seinen Körper gelangt sei, als sein Physiotherapeut ein Spray mit dem Medikament zur Behandlung einer Schnittwunde verwendete und dem Spieler anschließend Massagen und Sporttherapie gab.

Sinner und die Sperre, die die Tenniswelt nicht braucht