Handball-WM 2023 Favoriten: Das Flashscore Power Ranking vor Turnierbeginn
1. Dänemark
"Es gibt viele Wiederholungstäter der letzten drei Meisterschaften, und das hat einen guten Grund, denn es ist wirklich gut gelaufen", kommentierte Dänemark-Coach Nicolai Jacobsen kurz vor Weihnachten seinen Kader für die WM 2023 in Polen und Schweden.
In der Tat: Nach zuletzt zwei Weltmeistertiteln in Folge ist der dänische Handball am boomen. 2016 gelang zudem Olympia-Gold, einzig bei der Europameisterschaft liegt der letzte Titel eine Weile zurück (2012).
Individuell ragt der Titelverteidiger aus allen Teams heraus, und kann es sich sogar Leisten Topstars wie Henrik (Paris St. Germain) und Rene Toft Hansen (Bjerringbro-Silkeborg), sowie Rückraumspieler Lasse Andersson (Füchse Berlin) und Aaron Mensing (SG Flensburg-Handewitt) zu Hause zu lassen.
Bei so viel Qualität weiß man fast gar nicht, wen man herausheben soll. Während Mikkel Hansen nach wie vor im Zentrum der Presseaufmerksamkeit steht, hat sich neben dem 35-jährigen Routinier vor allem Mathias Gidsel in den Fokus gespielt.
Gidsel war MVP in Tokio 2020, obwohl Dänemark im Finale gegen Frankreich verlor. Zudem wurde er bei der letztjährigen Europameisterschaft in das All-Star-Team berufen. Bei der Weltmeisterschaft 2021 zuvor war er der Shooting-Star des Turniers und spielte eine Schlüsselrolle bei der erfolgreichen Titelverteidigung.
Der 23-Jährige fühlt sich mittlerweile auch in Berlin sichtlich wohl und hat maßgeblichen Anteil an der aktuell großartigen Saison der Füchse. Im vergangenen Monat unterschrieb er eine Vertragsverlängerung bis 2028.
Eine weitere tragende Figur der letzten Turniere war THW-Keeper und aktueller Welthandballer Niklas Landin.
Flashscore Prognose: Dank ihrer individuellen Qualität, der Erfahrung und einem herausragenden Gidsel steht für uns fest: Wer den WM-Titel 2023 gewinnen will, muss Dänemark schlagen.
2. Schweden
Spielmacher Jim Gottfridsson war die treibende Kraft hinter Schwedens EM-Triumph im vergangenen Jahr und wurde nach 2018 bereits zum zweiten Mal als wertvollster Spieler des Turniers ausgezeichnet.
Bei der letzten Weltmeisterschaft wurde der Profi der SG Flensburg-Handewitt zudem in das All-Star-Team berufen, Schweden gewann damals die Silbermedaille.
Zweifellos ist die aktuelle Mannschaft die beste schwedische Generation seit den "Bengan Boys", die in den 1990er Jahren den gegnerischen Abwehrformationen reihenweise das Fürchten lehrte und 1990 sowie 1999 den Weltmeistertitel gewann.
Seitdem war die Handballnation lange auf der Suche nach dem Erbe der legendären Truppe. Der EM-Triumph 2022 sollte tatsächlich der erste Titel seit jeher sein. Nun möchte man auch wieder auf den Thron der Weltmeisterschaft, viel wird dabei vom Genie von Gottfridsson abhängen.
Der 30-Jährige ist mit seinen 1,92 m und 93 kg eine imposante Erscheinung auf dem Parkett. Weitere Stützen des Teams sind die beiden Star-Keeper Andreas Palicka von Paris St. Germain und Mikael Appelgren von den Rhein Neckar Löwen, sowie Flügelspieler Hampus Wanne (FC Barcelona) und Routinier Niclas Ekberg (THW Kiel).
Insgesamt neun Spieler aus der Bundesliga und 17 Europameister schickt Trainer Glenn Solberg auf die Mission Gold: "Unser Ziel ist es immer, uns zu verbessern, und auch wenn wir im Januar EM-Gold gewonnen haben, müssen wir uns noch steigern, um wieder um die Medaillen mitspielen zu können."
Flashscore Prognose: Das schwedische Team is gespickt mit Weltstars. Nach dem EM-Sieg besitzt man auch das nötige Selbstvertrauen, viele Spieler befinden sich auf dem Höhepunkt ihrer Karriere. Die Vorrunden- und Hauptrundengruppe sollten für die Schweden kein Problem darstellen. Wir rechnen mit dem Einzug ins Viertelfinale als Gruppenerster und sehen Schweden als Hauptherausforderer der Dänen. In einem skandinavischen Duell wäre alles drin, Schweden hat definitiv das Zeug dazu, nun auch Weltmeister zu werden.
3. Frankreich
Auch die Franzosen reisen, fast schon traditionell, mit einer Reihe an Stars an. Bei seiner vielleicht letzten WM möchte der dreimalige Olympiasieger Nikola Karabatic sich gebührend verabschieden. Dika Mem gilt dagegen als derjenige, der die Equipe Tricolores zum ersten WM-Gold seit 2017 führen soll.
Der rechte Rückraumspieler vom FC Barcelona hat sich in den letzten Jahren beim spanischen Meister zum Leistungsträger entwickelt und die Mannschaft im vergangenen Juni zum zweiten Triumph in der Champions League geführt.
Mit seiner blitzschnellen Geschwindigkeit und einem wuchtigen Wurf ist Mem aktuell zweifellos einer der unterhaltsamsten Spieler in der Welt des Handballs.
Neben Mem verfügt Frankreich mit Nedim Remili von Kielce darüber hinaus über einen zweiten, hochinteressanten Mann im rechten Rückraum. Ein weiteres Prunkstück des Olympiasiegers ist wie gehabt die felsenfeste Abwehr um Luka Karabatic und Ludovic Fabregas.
Flashscore Prognose: Dank einer nur schwer zu überwindenden Defensive, Erfahrung und Siegermentalität wird es auch in Polen und Schweden schwer sein, die französische Nationalmannschaft zu schlagen. Sollten andere Teams schwächeln, kann man fest davon ausgehen, dass Frankreich da ist. Allerdings haben Les Bleues in den vergangenen Jahren auch immer wieder einen schwachen Tag in entscheidenden Spielen erwischt. Wir gehen mindestens vom Einzug ins Viertelfinale aus. Von einem Ausscheiden in diesem bishin zur Goldmedaille ist alles drin.
4. Spanien
Konstanz ist der Grund dafür, dass Spanien bei jedem Handballturnier, an dem es teilnimmt, als Favorit gehandelt wird - so auch bei der kommenden Handball-Weltmeisterschaft 2023. Vor allem bei den vergangenen EMs weisen die Spanier eine bockstarke Statistik auf: 2 Mal Gold, 2 Mal Silber und einmal Bronze in den letzten fünf Turnieren. Der letzte WM-Titel datiert dagegen aus 2013 zurück, 2021 wurde man nach mehreren enttäuschenden Turnieren immerhin Mal wieder Dritter.
Jordi Ribera coacht Spanien seit 2016 und hat erst kürzlich seinen Vertrag bis zu den Olympischen Spielen 2024 in Paris verlängert. Nun muss er notgedrungen einen Generationenwechsel einleiten, denn alternde Stars wie Raúl Entrerrios, Viran Morros, Daniel Sarmiento und Julen Aguinagalde haben mittlerweile ihre Karrieren beendet.
Demnach haben die Spanier einige neue Gesichter dabei, die um das Kerngerüst um Toptorwart Gonzalo Pérez de Vargas und Kielce-Star Alex Dujshebaev herum herangeführt und aufgebaut werden sollen.
Flashscore Prognose: Ginge es rein um die Namen im Kader ist Spanien sicherlich nicht ganz vorne dabei. Doch die Iberer haben in den vergangenen Jahren bewiesen, dass taktische Disziplin und Erfahrung weit kommen können. In Gruppe A dürfte das Team von Ribera gegen Montenegro, Chile und Iran keine Probleme haben. Frankreich, Gastgeber Polen und Slowenien warten voraussichtlich in der Hauptrunde. Wir sehen Spanien mindestens im Viertelfinale. Ob es zum ganz großen Wurf reicht, ist dagegen eher fraglich.
5. Kroatien
Die unvollendete Generation um Domagoj Duvnjak will endlich den lang ersehnten ersten WM-Titel seit 2003. Oft genug war Kroatien nah dran, für Gold hat es am Ende jedoch nie gereicht.
Das aktuelle Team ist die vielleicht schwächste kroatische Mannschaft seit über zwei Jahrzehnten. Das liegt auch daran, dass wichtige Leistungsträger wie Tin Lucin von Wisla Plock, Halil Jaganjac von den Füchsen Berlin, sowie Domagoj Pavlovic und David Mandic (beide Melsungen) fehlen.
Die Ergebnisse der letzten Jahre zeigen ebenfalls einen Abwärtstrend, mit dem historischen Tiefpunkt bei der WM 2021 in Ägypten, die man nur als 15. beendete. Coach Hrvoje Horvat, der kürzlich auch die HSG Wetzlar übernommen hat, steht in der Heimat oft in der Kritik - auch wegen fraghafter Kadernominierungen.
Dennoch darf man das Team vom Balkan nie abschreiben: Mit Duvnjak, Luka Cindric (FC Barcelona), Igor Karacic (Kielce) hat man das wohl beste Spielmachertrio des Turniers. Dank Ivan Martinovic (Melsungen) und Josip Sarac (Göppingen) wird man auch aus den Halbpositionen im Rückraum Gefahr ausstrahlen können.
Flashscore Prognose: Kroatien wird sich wie gewohnt weniger auf Taktik, und mehr auf individuelle Klasse verlassen. Davon haben sie, vor allem im Rückraum, jedoch besonders viel. Ägypten, Marokko und USA können dem zweifachen Olympiasieger in der Vorrunde im Normalfall nicht gefährlich werden. In der Hauptrundengruppe geht man neben Dänemark auch als klarer Favorit auf das Viertelfinale ins Rennen. Vielleicht spielt den Kroaten in die Karten, dass sie dieses Mal nicht zu den absoluten Hauptfavoriten gehören, ist man doch in der Vergangenheit oft an den eigenen Nerven und dem Druck gescheitert. An einem guten Tag kann Kroatien jede Mannschaft schlagen. Wir sehen den Weltmeister von 2013 mindestens im Halbfinale.
6. Norwegen
Ohne Bjarte Myrhol und Magnus Jøndal und mit neuem Coach startet Norwegen in die WM 2023. Doch auch die Hoffnungen von Jonas Wille, der den langjährigen Erfolgscoach Christian Berge beerbt, werden wie gewohnt hauptsächlich auf den Schultern eines Spielers ruhen: Topstar Sander Sagosen.
Kiels Spielmacher war bis Ende November verletzt, und versuchte sich auf den letzten Drücker über die Handball Bundesliga den nötigen Spielrythmus zu holen. Am 16. Spieltag deutete er zuletzt gegen Minden mit sechs Toren und sieben Assists an, wozu ein fitter Sagosen in der Lage ist.
Rund 5,4 Millionen Norweger hoffen nun darauf, dass ihr Star rechtzeitig in Topform kommt. Das Spiel der Norweger ist extrem abhänging vom 27-Jährigen. Weitere bekannte Gesichter im Kader sind Göran Sögard, Magnus Röd (beide Flensburg-Handewitt), Christian O´Sullivan (SC Magdeburg). Harald Reinkind (THW Kiel) und EX-Wetzlarer Kent Robin Tönnesen (aktuell Pick Szeged).
Die Ambitionen der Skandinavier sind dennoch hoch: "Wir träumen immer noch davon, Gold zu holen", kündigte Wille vor der WM an. 2017 und 2019 unterlag Norwegen jeweils im Finale.
Flashscore Prognose: Norwegens Spiel steht und fällt mit Sander Sagosen. Sollte der Kieler Spielmacher in guter Form sein, kann Norwegen auch in Polen und Schweden wieder um die Medaillen spielen. In der Gruppenphase trifft man auf die Niederlande, Argentinien und Nordmazedonien. In der Hauptrunde kreuzen sich die Skandinavier mit der vermeintlich schwachen Deutschland-Gruppe. Das Viertelfinale sollte Pflicht sein.
7. Island
Wenn man einen Blick auf den Ausgang der IHF-Herren-Weltmeisterschaft 2021 wirft, würde man Island wohl nicht unbedingt in dieser Liste vermuten: Der 20. Rang war die schlechteste Platzierung, die Island jemals bei einer WM erreichte.
Islands Cheftrainer Gudmundur Gudmundsson betonte damals, dass sich seine Mannschaft in einem Generationswechsel befinden würde. Und er sollte Recht behalten: Nur ein Jahr später schlug sein Team bei der EM 2022 Frankreich sensationell mit 29:21 in der Hauptrunde und landete am Ende auf einem hervorragenden sechsten Platz.
Mit dem 25-jährigen Omar Ingi Magnusson, der sich in Deutschland beim SC Magdeburg als Leistungsträger im rechten Rückraum etabliert hat, sowie Linksaußen Bjarki Mar Eliasson (32) von Veszprem und Aron Palmarsson (Rückraum links) von Aalborg haben die Isländer drei Offensivwaffen in ihrem Arsenal zur Verfügung.
Im Tor wird zudem Viktor Hallgrimsson ein Mann sein, den es zu beobachten gilt. Hallgrimsson ist rechtzeitig zum Turnier fit geworden, bei der EM im vergangenen Jahr schaffte er es ins Allstar-Team.
Flashscore Prognose: Mit Portugal, Ungarn und Südkorea hat Island eine durchaus schwierige Vorrundengruppe erwischt. "Bevor wir darüber reden, ob wir Medaillenkandidat sind, müssen wir erst einmal diese Gruppe überstehen", weiß auch Gudmundsson. Kann man seine geballte Offensivpower gezielt einsetzen und sich in der Vorrunde mit einer guten Punktzahl gegen die Konkurenten behaupten, ist eine Qualifikation für das Viertelfinale wahrscheinlich. In der Hauptrunde würde man auf Schweden und Brasilien treffen. Das Team von Gudmundsson verfügt über eine gute Mischung aus Jung und Alt, und hat zudem Erfahrungswerte aus der EM 2022 mitnehmen können. Wir gehen von einer Qualifikation für das Viertelfinale aus, vielleicht schafft man es diesmal sogar unter die besten vier.
8. Polen
Vor rund sieben Jahren machte der polnische Handball zuletzt auf sich aufmerksam, als das Nationalteam bei bei der WM 2015 in Katar die Bronze-Medaille gewann, und ein Jähr später bei der Olympiade in Rio immerhin Vierter wurde.
Seitdem ist die Selektion der so handballbegeisterten Nation im internationalen Mittelfeld versunken, die EM 2018 sowie die WM 2019 musste man gar vor dem Fernseher begleiten. Zuletzt landete Polen bei der EM 2022 auf dem 12. Platz - zu wenig für die Ansprüche des deutschen Nachbarlandes.
Doch 2023 soll alles anders werden. Dabei baut man neben den vier Bundesliga-Legionären Piotr Chrapkowski (Rückraum, SC Magdeburg), Adam Morawski (Torwart, MT Melsungen), Maciej Gebala (Kreis, SC DHfK Leipzig und Bartlomiej Bis (Kreis, HSC 2000 Coburg) vor allem auf ein Grundgerüst der heimischen Topteams Industria Kielce (5 Spieler) und Wisla Plock (4).
Neben Frankreich trifft man in der Vorrunde auch auf unangenehme Slowenen und Saudi Arabien, der Druck der hemischen Presse wird demnach ab dem ersten Moment präsent sein: "Wir haben hier eine der drei schwersten Gruppen, aber wir werden unser Bestes geben und versuchen, ein gutes Ergebnis zu erzielen", analysierte Coach Patryk Rombel die Gruppenkonstellation im Vorfeld des Turniers.
Flashscore Prognose: Polen ist nominell kein Medaillenfavorit. Allerdings kann der Heimvorteil im Handball eine durchaus große Rolle spielen. In der Hauptrunde müsste man sich allerdings entweder gegen Frankreich oder Spanien behaupten. Wir gehen deshalb von Platz drei in der Hauptrundengruppe aus.
9. Deutschland
Spätestens nach dem Sieg in der Generalprobe gegen Island drei Tage vor Turnierbeginn darf auch im deutschen Lager Optimismus herschen.
Vor allem Spielmacher und Hoffnungsträger Juri Knorr von den Rhein-Neckar Löwen präsentierte sich während der WM-Vorbereitung in Bestform. Coach Alfred Gislason baut zudem auf die Erfahrung von Andreas Wolff (Kielce), Patrick Groetzki (Rhein-Neckar Löwen), Kai Häfner (Melsungen) und Paul Drux (Füchse Berlin).
Zum kompletten Handball-Kader der deutschen Mannschaft
Seit 2007 wartet Handball Deutschland auf eine Medaille bei einer WM, 2021 scheiterte man in der Hauptrunde.
Flashscore Prognose: Das DHB-Team muss sich bei dieser WM nicht verstecken. Sollte man in der Vorrundengruppe die Punkte mitnehmen können, warten in der Hauptrunde mit Norwegen, Nordmazedonien, den Niederlanden und Argentinien machbare Aufgaben. Das Team hat definitiv das Potenzial, sich im Laufe des Turniers in einen Rausch zu spielen, in K.o.-Spielen gegen die Favoriten über sich hinauszuwachsen und mit dem nötigen Quäntchen Glück auch um die Medaillen zu spielen.
10. Ungarn
Eine große Unbekannte ist der Gastgeber der EM 2022. Nach Platz 15 beim enttäuschenden Heimturnier haben die Ungarn ihren Trainer gewechselt: Der ehemalige Spielmacher Chema Rodriguez steht nun an der Seitenlinie - und hat große Pläne. Der Spanier verbrachte einige Zeit seiner aktiven Karriere bei Veszprem, Benfica Lissabon führte er im vergangenen Jahr zum Sieg in der EHF European League. Das Finale gewann man dabei gegen Magdeburg.
Die Ungarn waren bei der WM 2021 eine der Überraschungen des Turniers, als man im Viertelfinale beinahe die Franzosen geknackt hätte, sich aber nach Verlängerung knapp geschlagen geben musste.
Rodriguez baut auf einen Mix aus Erfahrung und Frische: So steht der 38-jährigen Roland Mikler im Kader, genau wie die Defensivkünstler Adrian Silos und Patrik Ligetvari. Ergänzt werden sollen die erfahrenen Recken von den "jungen Wilden" Bence Banhidi (Pick Szeged) und dem Rückraum-Shootingstar Dominik Mathe von PSG.
Flashscore Prognose: Die Ungarn haben ein durchaus interessantes Team beisammen, und zudem einen der vielleicht innovativsten Trainer des Sports. Entscheidend werden Spieltag zwei und drei der Vorrunde sein. Sollte man gut ins Turnier kommen und mindestens zwei Punkte mit in die Hauptrunde nehmen, ist ein erneuter Viertelfinaleinzug drin - und vielleicht sogar mehr?