Rechenspiele "sehr gefährlich": Deutsche Handballer lassen nicht nach
Der mögliche Gegner in der ersten K.o.-Runde am Dienstag steht noch nicht fest, er hängt von verschiedenen Faktoren ab: Zum einen an der eigenen Platzierung, zum anderen an den Ergebnissen des letzten Spieltags in der Parallelgruppe B.
Fünf Teams kommen noch als möglicher Kontrahent der deutschen Mannschaft im Viertelfinale von Lille in Betracht, darunter Weltmeister Dänemark und Europameister Frankreich. Auch Vergleiche mit Norwegen, Ägypten oder Ungarn sind möglich.
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Gislason warnt vor Slowenien
"Es ist sehr gefährlich, jetzt zu diskutieren und zu rechnen, gegen wen man lieber spielen möchte", sagt Bundestrainer Alfred Gislason: "Wir wissen ja nicht, was da passiert."
Von taktischem Geplänkel gegen die bislang überzeugenden Slowenen (wie Deutschland 6:2 Punkte) hält der Isländer deshalb nichts. Nach Siegen gegen die Top-Nationen Schweden (30:27) und Spanien (33:31) will das deutsche Team im letzten Spiel in Paris vor dem Umzug nach Lille, wo die gesamte K.o.-Runde stattfindet, unbedingt nachlegen.
"Sicherlich werden wir etwas rotieren müssen", so Gislason. Doch es sei "extrem gefährlich, mit halber Kraft in irgendein Spiel zu gehen, weil man danach oft den Schalter nicht wieder umlegen kann."
Slowenien habe bisher "ein überragendes Turnier gespielt", sagt Gislason. Es sei eine "besondere Mannschaft", die einen "sehr kreativen Handball" spielt. "Es gibt keine Mannschaft der Welt, die spielerisch so phänomenal ist wie Slowenien."
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