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SC Magdeburg und Füchse Berlin siegen im Fernduell um Meisterschaft

SID
Die Füchse Berlin zeigten sich kämpferisch gegen Wetzlar.
Die Füchse Berlin zeigten sich kämpferisch gegen Wetzlar.Profimedia
Das Spitzen-Duo Füchse Berlin und SC Magdeburg hat seine Pflichtaufgaben in der Handball-Bundesliga gelöst. Während die Berliner die HSG Wetzlar am Sonntag durch ein 32:30 (17:16) mit reichlich Mühe bezwangen und vorerst die Tabellenführung behaupteten, hatte der SCM beim 35:25 (22:13) im Ost-Duell bei Aufsteiger ThSV Eisenach keinerlei Probleme. Der Magdeburger Champions-League-Sieger (46:6 Punkte) hat gegenüber den Füchsen (47:7) ein Spiel weniger absolviert und somit die Meisterschaft in der eigenen Hand.

In Berlin sahen die Zuschauer zunächst ein umkämpftes Duell, in dem die Füchse erst nach der Pause ihre Überlegenheit konstant auf die Anzeigetafel bekamen. Ab dem 20:19 (37.) von Max Darj erkämpfte sich das Team von Trainer Jaron Siewert einen Vorsprung, der bis zum Spielende hielt. Für die Berliner avancierte einmal mehr der frisch gekürte Welthandballer und Weltmeister Mathias Gidsel aus Dänemark mit sieben Toren zum besten Werfer. Zudem zeigte Füchse-Torhüter Wiktor Kirejew eine starke Leistung.

Match-Center: Füchse Berlin vs. HSG Wetzlar

Die Magdeburger von Trainer Bennet Wiegert ließen von Beginn an keinen Zweifel an ihrem Erfolg aufkommen. Nach einseitigen 60 Minuten war der Isländer Omar Ingi Magnusson mit sieben Toren der beste Werfer des SCM, der in dieser Saison nach dem historischen Triple greift: Im DHB-Pokal trifft Magdeburg beim Final-Four-Turnier in Köln am 13. April im Halbfinale auf die Füchse, in der Champions League steht der Klub aus Sachsen-Anhalt vorzeitig im Viertelfinale.

Umkämpftes Spiel für Kiel

"Die erste Halbzeit war der Grundstein für diesen Sieg. Wir haben es in der Abwehr gut gemacht und eine gute Chancenauswertung, alles, was dazu gehört, war vorhanden", sagte der Magdeburger Tim Hornke bei Dyn zufrieden.

Rekordmeister THW Kiel kehrte eine Woche nach der deutlichen Niederlage im Nordderby gegen die SG Flensburg-Handewitt (26:33) unterdessen mit reichlich Mühe in die Erfolgsspur zurück. Das Team von Trainer Filip Jicha erkämpfte ein 28:27 (14:13) beim TBV Lemgo Lippe.

Pokalsieger Rhein-Neckar Löwen holte in einer völlig verkorksten Saison seinen 10. Saisonsieg: Das 33:29 (15:11) gegen Frisch Auf Göppingen beendete eine Serie von drei Liganiederlagen in Folge. Der VfL Gummersbach wahrte außerdem seine Chance auf das internationale Geschäft durch ein 34:31 (17:15) beim HC Erlangen.