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HBL: Flensburg-Handewitt gewinnt wieder - THW Kiel siegt weiter

SID
Sieg für die Flensburger.
Sieg für die Flensburger.Profimedia
Die zuletzt strauchelnde SG Flensburg-Handewitt hat in der Handball-Bundesliga (HBL) wieder in die Erfolgsspur gefunden. Nach nur einem Punkt aus den vergangenen drei Spielen gewannen die Flensburger am Freitagabend gegen die HSG Wetzlar mit 36:22 (16:10). Rekordmeister THW Kiel gewann kurz darauf mit 37:28 (18:15) beim HC Erlangen und feierte damit wettbewerbsübergreifend den achten Pflichtspielsieg in Serie.

Mit bereits fünf Minuspunkten nach acht Spielen hinkt der Meisterschaftsanwärter aus Flensburg dennoch den eigenen Erwartungen noch hinterher. Zuletzt hatte es gegen Titelverteidiger SC Magdeburg und beim aktuellen Tabellenzweiten TSV Hannover-Burgdorf nacheinander die ersten beiden Saisonniederlagen gegeben. Wetzlar bleibt durch die Pleite bei einer Bilanz von 4:12 Punkten zwei Zähler vor der Abstiegszone.

Match-Center: Flensburg vs. Wetzlar

Pytlick und Golla überragen

Auch gegen Kellerkind Wetzlar taten sich die Flensburger zu Beginn schwer und lagen nach fünf Minuten mit 2:5 zurück. Doch in der Folge fanden die Gastgeber angeführt von Keeper Benjamin Buric, der gegen seinen früheren Klub mit 18 Paraden glänzte, in die Spur und siegten am Ende souverän.

Simon Pytlick und Kapitän Johannes Golla waren mit je sechs Treffern die besten Torschützen der SG, Wetzlars Domen Novak war mit einem Tor mehr bester Werfer der Partie.

Auch Flensburgs Nordrivale Kiel brauchte in Erlangen beim abstiegsbedrohten HC, der weiter bei nur zwei Punkten steht, etwas Anlaufzeit. So dauerte es bis kurz vor der Pause, ehe sich die Kieler, nun bei 12:4 Punkten auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze, erstmals etwas absetzten. Stück für Stück vergrößerten sie danach vor allem dank der Treffer von Emil Wernsdorf Madsen, der am Ende mit neun Toren bester Werfer der Partie war, aber den Abstand.