DHB-Pokal: Magdeburg feiert Kristjansson-Comeback und Einzug ins Viertelfinale
Champions League-Held Kristjansson kehrt zurück
Schon vor der Partie brandete großer Jubel unter den 5.429 Zuschauern in der GETEC-Arena auf, als die Magdeburger die Vertragsverlängerung mit Kreisläufer Oscar Bergendahl bis 2026 verkündeten. Dann machte der SCM kurzen Prozess. Wetzlar, das in Runde drei sensationell Rekordsieger THW Kiel in fremder Halle ausgeschaltet hatte, blieb chancenlos. Bester Werfer des SCM war der Isländer Omar Ingi Magnusson mit zehn Treffern.
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Den größten Applaus erhielt aber sein Landsmann Kristjansson, der in der 13. Minute eingewechselt wurde. Zwei Minuten vor Schluss erzielte er seinen ersten Treffer im SCM-Trikot seit einem halben Jahr. Kristjansson hatte sich im Halbfinale der Champions League schwer an der Schulter verletzt. Mit Schmerzmitteln führte er die Magdeburger aber trotzdem zum zweiten Triumph in der Königsklasse nach 2002.
DHB-Pokal: Auch Löwen problemlos
Beim Sieg der Löwen stachen Nationalspieler Jannik Kohlbacher und Lion Zacharias mit jeweils sechs Treffern heraus. Im vergangenen April hatten die Mannheimer ein denkwürdiges Pokalfinale gegen Magdeburg im Siebenmeterwerfen gewonnen. Im Duell zweier Zweitligisten setzte sich derweil der TuS N-Lübbecke beim VfL Eintracht Hagen mit 36:28 (19:12) durch.
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Schon am Dienstag waren die MT Melsungen, die Füchse Berlin und der HSV Hamburg in die Runde der letzten Acht eingezogen. Die Auslosung der nächsten Runde findet am Donnerstag statt. Die Viertelfinals werden am 3./4. Februar ausgespielt. Das Final Four steigt am 13./14. April in der Kölner Lanxess Arena.