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Verfahren eingeleitet: Magdeburg-Keeper Portner bei Dopingkontrolle aufgefallen

SID
Aktualisiert
Portner muss sich eventuell auf ein Dopingverfahren einstellen
Portner muss sich eventuell auf ein Dopingverfahren einstellenProfimedia
Der Schweizer Handball-Nationaltorwart Nikola Portner von Champions-League-Sieger SC Magdeburg ist offenbar bei einer Dopingkontrolle aufgefallen und von seinem Klub vorerst vom Trainings- sowie wie Spielbetrieb freigestellt worden. Das teilte Magdeburg am Mittwoch mit, Portner selbst gab dies zudem auf Instagram bekannt.

"Ich wurde darüber informiert, dass eine Wettkampfkontrolle von mir offenbar ein 'von der Norm abweichendes Analyseergebnis' aufweist und daher ein Ergebnismanagementverfahren eingeleitet worden ist", schrieb Portner: "Diese Information hat mich zutiefst schockiert. Ich bedauere die Situation sehr und werde alles daransetzen, um darzulegen, dass ich keine Anti-Doping-Bestimmungen verletzt habe."

Magdeburg: Unterstützung für Portner

Der SC Magdeburg gab bekannt: "Uns sind bislang sehr wenige Details zum Vorwurf und Verfahrensstand bekannt. Wir unterstützen Nikola Portner bei der Aufklärung und stehen im Austausch mit der HBL."

Portner spielt seit 2022 für den SCM. Derzeit teilt er sich die Aufgaben auf der Torwartposition mit dem Spanier Sergey Hernandez.