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Handball Champions League: Magdeburg will Viertelfinale - Kieler Fernduell um Platz 3

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Wollen es am Donnerstag besser machen als zuletzt in der Liga: Christian O'Sullivan (l.), Tim Hornke (m.) und Philipp Weber.
Wollen es am Donnerstag besser machen als zuletzt in der Liga: Christian O'Sullivan (l.), Tim Hornke (m.) und Philipp Weber.Profimedia
Der letzte Gruppenspieltag der Handball Champions League 2022/23 steht an, der THW Kiel ist am Mittwoch (1. März/18:45 Uhr) zu Gast bei Elverum und hofft auf gleichzeitig auf einen Patzer von Nantes. Der SC Magdeburg kann seinerseits mit einem Sieg zu Hause gegen Dinamo Bucarest am Donnerstag (2. März/20:45 Uhr) den direkten Einzug ins Viertelfinale perfekt machen.
Der letzte Gruppenspieltag im Überblick
Der letzte Gruppenspieltag im ÜberblickFlashscore

Gruppe A: Nur ein Sieg zählt für Magdeburg

Die Ausgangslage für das Team von Bennet Wiegert ist dabei klar: Ein Sieg gegen Dinamo Bukarest muss her, oder es würde der Verlust von Platz zwei der Gruppe und damit die direkte Qualifikation für das Viertelfinale der Champions League drohen. Auch wenn Tabellenkonkurrent Veszprem bei Tabellenführer PSG am Mittwoch zuvor die maximal schwere Hürde überbrücken muss. Nach dem 30:28-Auswärtssieg im Hinspiel möchte man im Lager des SC Magdeburg nichts anbrennen lassen, speziell mit der bitteren 32:33-Niederlage gegen Leipzig in der Bundesliga am Wochenende im Hinterkopf.

"Das tut extrem weh. Es war insgesamt kein gutes Spiel von uns. Wir waren auch mental nicht in Höchstform und haben absolut verdient verloren", hatte Wiegert nach der Leipzig-Partie kommentiert.

Gruppe A: Tabelle
Gruppe A: TabelleFlashscore

Bukarest könnte bei einem Sieg dagegen sogar noch auf Platz vier klettern, sollte PPD Zagreb bei GOG mindestens einen Punkt mitnehmen und seinerseits die Qualifikation für das Viertelfinal-Playoffs, das zwischen dem 22. und 30. März in einem Hin- und Rückspiel ausgetragen wird, lösen. 

Zum Match-Centre: SC Magdeburg vs. Dinamo Bukarest

Den Rumänen gelangen in der aktuellen Saison einige gute Ergebnisse, luchsten Veszprem im Dezember ein Unentschieden ab und schlugen Wisla Plock zweifach. Vor allem über den linken Rückraum können sie sowohl über den Ägypter Ali Zeinelabedin als auch den Kroaten Ante Kuduz, der mittlerweile für die rumänische Nationalmannschaft spielt, Gefahr ausüben. Auch Rechtsaußen Andrii Akimenko (66 Tore in der aktuellen Saison) ist immer anspielbereit.

Gruppe B: Fernduell um Platz drei und vier

Die Ergebnisse der Gruppe A sind auch nicht ganz unbedeutend für den THW Kiel. Die "Zebras" spielen im Fernduell mit Nantes noch um den dritten Platz. Sollte man diesen erreichen, spielt man im Viertelfinal-Playoff gegen Zagreb oder Wisla Plock, im Viertelfinale selbst würde man im deutsch-deutschen Duell auf Magdeburg oder Vesprem treffen.

Wird man dagegen Vierter, wartet eben jenes Dinamo Bukarest oder das dänische GOG, in der Runde der letzten acht würde man es mit PSG zu tun bekommen. Alle potenziellen Playoff-Gegner können durchaus unangenehm werden.

Kiel und Nantes haben aktuell die gleiche Punktzahl, der französische Vertreter entschied das direkte Duell für sich. Demnach muss Kiel am Ende mit mehr Punkten dastehen, will man noch vorbeiziehen. Während alles andere als ein Sieg des THWs beim abgeschlagenen Tabellenletzten Elverum eine Sensation wäre, ist Nantes zu Gast bei Pick Szeged, das seinerseits noch auf den fünften Rang der Gruppe schielt.

Gruppe B: Tabelle
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"Wir gehen nun in eine sehr wichtige Phase der Saison, es ist nicht die Zeit für Egoismus", mahnte THW-Coach Filip Jicha. "Wir brauchen jeden Einzelnen mit einem klaren Fokus auf die nächsten Aufgaben." Steffen Weinhold, Niclas Ekberg, Sven Ehrig und Karl Wallinius fehlen ihm verletzt.

Zum Match-Centre: Elverum vs. THW Kiel

Der deutsche Rekordmeister geht immerhin mit einem guten Gefühl in die Woche: Am Wochenende schlug man in der Bundesliga Lemgo Lippe souverän mit 28:22.