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Handball-CL: Magdeburg verliert in Barcelona - nächster Kieler Sieg

SID
Aktualisiert
Der Schwede Niclas Ekberg überzeugte mit sieben Treffern.
Der Schwede Niclas Ekberg überzeugte mit sieben Treffern.Profimedia
Mit einem Sieg beim Heimauftakt hat der THW Kiel in der Champions League seine weiße Weste gewahrt. Titelverteidiger SC Magdeburg hat hingegen einen kompletten Fehlstart in die neue Saison hingelegt. Die Mannschaft von Trainer Bennet Wiegert verlor am Donnerstag auch ihr zweites Gruppenspiel beim FC Barcelona chancenlos mit 20:32 (8:14).

Der deutsche Handball-Rekordmeister gewann am Donnerstagabend auch gegen den ungarischen Vizemeister Pick Szeged mit 35:32 (16:15) und steht damit bei zwei Erfolgen aus zwei Spielen. Das gilt in der Gruppe A sonst nur noch für Paris St. Germain und den dänischen Topklub Aalborg Handbold.

Die zwei jeweils besten Teams der Achter-Gruppen A und B stehen am Ende der Vorrunde direkt im Viertelfinale. Die Mannschaften auf den Plätzen drei bis sechs nehmen den Umweg über die Play-offs.

Zum Gruppen-Auftakt hatte Kiel beim kroatischen Meister RK PPD Zagreb völlig ungefährdet gewonnen (30:23), gegen Szeged stand das Team nun schon vor einer schwierigeren Aufgabe. Der THW überzeugte zwar von Beginn an spielerisch, die Chancenauswertung war vorrangig in der ersten Hälfte aber nicht optimal.

Nach der Pause setzten sich die Kieler dann ein wenig ab, Rechtsaußen Niclas Ekberg (7 Tore) und Rückraumspieler Harald Reinkind (6) waren beste Werfer des Bundesligisten. Kreisläufer und Abwehrchef Hendrik Pekeler gab beim THW indes sein Comeback und steuerte drei Treffer bei. Der 32-Jährige hatte sich im Juni einer Operation an der Ferse unterziehen müssen.

Zum Match-Center: Kiel vs. Szeged

Magdeburg startet CL-Saison mit zwei Niederlagen

Magdeburg hatte zum Auftakt gegen den ungarischen Meister Telekom Veszprem (28:33) verloren. Nun fand das Wiegert-Team über die gesamte Spielzeit kein Mittel gegen den Champions-League-Rekordsieger Barcelona, der die Vorsaison beim Triumph des SCM als Dritter abgeschlossen hatte.

Matthias Musche und Philipp Weber waren mit jeweils lediglich drei Treffern noch die besten Werfer des Bundesligisten. Aufseiten der Katalanen ragte der französische Olympiasieger Dika Mem (8 Tore) heraus.

Zum Match-Center: Barcelona vs. Magdeburg