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2. Bundesliga: Hannover klettert auf Rang 2 - Elversberg schlägt Braunschweig

SID
Aktualisiert
Hannovers Torschütze Cedric Teuchert im Zweikampf mit Herbert Bockhorn
Hannovers Torschütze Cedric Teuchert im Zweikampf mit Herbert BockhornProfimedia
Hannover 96 ist erfolgreich aus der Länderspielpause gekommen und hat vorerst den zweiten Tabellenplatz in der 2. Fußball-Bundesliga übernommen. Die Niedersachsen gewannen 2:1 (1:0) gegen den 1. FC Magdeburg und eroberten zumindest vorübergehend den direkten Aufstiegsrang. Magdeburg dagegen, das nun seit fünf Spielen auf einen Sieg wartet, muss sich nach unten orientieren.

In einem ausgeglichenen Spiel trafen Enzo Leopold (11.) und Cedric Teuchert (61., Handelfmeter) für Hannover. Magdeburgs Baris Atik (57.) hatte mit einem fulminanten Schuss aus der Distanz zwischenzeitlich ausgeglichen.

Spielernoten Hannover 96 vs. 1. FC Magdeburg
Spielernoten Hannover 96 vs. 1. FC MagdeburgFlashscore

Beim Führungstreffer hatte Hannover etwas Glück: Magdeburgs Daniel Heber lenkte den Schuss von Leopold entscheidend ab. Torhüter Dominik Reimann konnte nicht schnell genug reagieren, gegen Teucherts Schuss (34.) war Reimann aber zur Stelle. Erneut Teuchert (40.) verpasste das 2:0.

Das rächte sich: Der auffällige Atik überwand Hannovers Rob-Robert Zieler sehenswert. Doch nach einem Handspiel von Daniel Elfadli gab es Elfmeter, den Teuchert mühelos verwandelte.

Statistiken Hannover 96 vs. 1. FC Magdeburg
Statistiken Hannover 96 vs. 1. FC MagdeburgFlashscore

Magdeburg stemmte sich gegen die drohende Niederlage - und suchte immer wieder Atik. Doch der 28-Jährige scheiterte gleich zweimal per Freistoß an Zieler (78., 80.).

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Sieg gegen Braunschweig: Elversberg setzt Serie fort

Zweitliga-Aufsteiger SV Elversberg hat seine eindrucksvolle Serie fortgesetzt. Durch einen 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen Schlusslicht Eintracht Braunschweig blieb die SVE im sechsten Ligaspiel in Folge ungeschlagen und verkürzte den Rückstand auf die Aufstiegsränge zumindest vorerst auf drei Punkte. Braunschweig verpasste hingegen einen wichtigen Befreiungsschlag und den möglichen Sprung auf Platz 16.

Paul Stock (20.) traf mit der ersten Chance des Spiels zur Führung der Gastgeber, Bayern-Leihgabe Paul Wanner (43.) erhöhte kurz vor der Pause sehenswert. Joseph Boyamba (90.+6) beseitigte allerletzte Zweifel.

Spielernoten SV Elversberg vs. Eintracht Braunschweig
Spielernoten SV Elversberg vs. Eintracht BraunschweigFlashscore

Erste Aufregung entstand im Waldstadion Kaiserlinde nach knapp zwölf Minuten - allerdings keine sportliche: Aus dem Gästeblock warfen Braunschweig-Fans mehrere Rauchtöpfe auf den Rasen, Schiedsrichter Robert Hartmann (Wangen) unterbrach die Partie für einige Minuten.

Kurze Zeit später nutzte Elversberg gleich die erste Gelegenheit. Nach einer Ecke landete ein Kopfball bei Stock, der aus etwa 14 Metern abzog und den Ball in die linke untere Ecke schoss.

Statistiken SV Elversberg vs. Eintracht Braunschweig
Statistiken SV Elversberg vs. Eintracht BraunschweigFlashscore

Braunschweig setzte oftmals auf Konter. Die schwächste Offensive der Liga entfachte jedoch in der ersten Halbzeit kaum Gefahr. Der erst 17 Jahre alte Wanner bestrafte die Eintracht-Passivität noch vor dem Seitenwechsel mit einem satten Schuss in die kurze Ecke.

Im zweiten Durchgang verwaltete Elversberg die Führung souverän, in der Offensive fehlte jedoch meist die Durchschlagskraft. Braunschweig blieb erschreckend passiv, ein zu zentraler Schuss von Anton Donkor (68.) war die erste gefährliche Szene der Gäste.

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